E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Drehmoment frisst Reifen das wisst ihr auch oder? Wenn jeder andauernd Gas gibt weil das Drehmoment toll ist dann ist der Umweltgedanke eh fürn Arsch. Der Abrieb verdreckt unsere Städte und wenn die Reifenproduktion frisst auch Energie, produziert Emissionen.


    Ich kann nur von Fahrzeugen mit 600nm und 400nm Drehmoment reden, die fressen bei zügiger Fahrt schon alle 18-20tkm n Satz Hinterreifen.

    Elekrofahrzeuge haben da sicher mehr Dampf. Umweltgedanke.... ja da war mal was :)

  • Meine Pros:

    ...
    Also so wenige Pros sind das nicht für mich.
    ...

    Das sind sogar eine ganze Menge. :daumen-hoch

    Nur eine Pro und Kontra Liste ohne Kontras ist nicht ganz vollständig. :brauen

    Wenn es für Dich keine Kontras gibt, wundert es allerdings schon, dass Du noch Diesel fährst.


    Wie dem auch sei:

    Pro

    - mehr Drehmoment (will ich mal glauben, dass das erfahrbar ist)
    - leiser (zumindest beim Auto angenehm)
    - ähm :denk


    Konta

    - ich kann Zuhause NICHT laden
    - Ladeinfrastruktur hinkt weit hinter der von Tankstellen her
    - zu lange Ladezyklen
    - zu geringe Reichweite
    - Anschaffung zu teuer
    - Wertverlust nicht absehbar
    - Akkulebensdauer nicht absehbar (für mich)
    - bei leerem Akku nicht per Reservekanister aufladbar
    - Verbraucher wie Klima/Heizung belasten den Akku zusätzlich, was zu erheblich Reichweiteneinbußen führen kann
    - ähm :denk


    Ganz schön viele Kontras würde ich sagen.

    .

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Drehmoment frisst Reifen das wisst ihr auch oder? Wenn jeder andauernd Gas gibt weil das Drehmoment toll ist dann ist der Umweltgedanke eh fürn Arsch. Der Abrieb verdreckt unsere Städte und wenn die Reifenproduktion frisst auch Energie, produziert Emissionen.


    Ich kann nur von Fahrzeugen mit 600nm und 400nm Drehmoment reden, die fressen bei zügiger Fahrt schon alle 18-20tkm n Satz Hinterreifen.

    Elekrofahrzeuge haben da sicher mehr Dampf. Umweltgedanke.... ja da war mal was :)

    Ich hoffe, dass dieser Beitrag komplett ironisch war...

    Man darf ja wohl noch immer von nem gesunden Menschenverstand ausgehen oder willst du ne Drehmomentsperre für Prolls?

    (hört sich gar nicht mal so schlecht an :denk Die dürfte auch gerne SOFORT in Kraft treten. Grad in Stuttgart würde die sehr häufig zum Einsatz kommen )

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

    2 Mal editiert, zuletzt von Malte (30. Dezember 2017 um 10:51)

  • Zitat

    Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat: Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.


    https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos

    Edit: Zur Löschproblematik habe ich inzwischen ein gutes dutzend Videos von Feuerwehren angesehen. Fazit: Alle sagen, dass sie gut vorbereitet sind, Schaum und Wasser das Mittel der Wahl sind, wie beim Verbrennerbrand auch, sie lediglich mehr Wasser mitführen müssen um die Batterie zu kühlen. Auf Kante genäht fahren die aber eh nie los. Wenn Kennzeichen bekannt weiß die Feuerwehr im Voraus um welches Fahrzeug es sich handelt und bekommt einen Rettungsplan auf ihr Tablet. Das gilt auch für Verbrenner.

    Einmal editiert, zuletzt von coparni (30. Dezember 2017 um 12:37)

  • Stimmt ADAC hat auch eine Art Autoausweis.
    Kann sich sogar jeder an sein Auto machen.


    Wicked ich habe bis jetzt wenig Kontras.
    Eins davon ist das ich auf mein Wunschauto noch warten muss (noch nicht auf dem Markt),
    das andere weil ich es mir finanziell nicht Leisten kann.
    Und wie du an meinem alten Diesel sieht auch kein normalen Verbrenner. :freak

    Habe dafür 2 Autos. Meinen Diesel werde ich fahren bis er Auseinanderfällt.
    Dies wird aber wohl noch etliche Jahre dauern. (Bringt halt auch kein Geld mehr beim Verkauf.)
    Zudem ist es natürlich ein perfektes Reichweiten Autos mit 1000km pro Tank.

    Mein zweiten kleinen Benziner erst 3 Jahre alt und neu gekauft, wird dann gegen den Leaf 60kw eingetauscht.
    Aber halt erst 2019. Solange genieße ich es mir den i3s in meiner Familie auszuleihen oder mit unserem Twizzy rum zu düsen.

    Ein fetter Minuspunkt bei der Ladeinfrastruktur sind im übrigen auch die ganzen Verbrenner die vor E Ladesäulen verbotener weise parken.
    Eben so die E-Autos die Stundenlang mit vollem Akku an der Zapfsäule hängen.
    Beides schon sehr häufig erlebt.
    Für letzteres werden aber immer mehr Ladesäulen mit einem "Bußgeld" ausgestattet,
    sprich wenn der Ladevorgang voll ist muss man dennoch ein paar Cent pro Minute zahlen.
    Was sehr Sinnvoll ist und von vielen E Fahrern sogar begrüßt wird. (In unserem E-Kreis)

    Aber ich sag ja es ist mom. sicher noch nicht für jeden und gleich gar nicht für alle auf einmal umsetztbar.
    Zudem wird es auch weiterhin eine Koexistenz mit anderen Antriebsarten geben. :daumen-hoch

    Das Reifenargument ist ein wenig zu belächeln. Dank Elektronik kommt es nie zu einem Schlupf.
    Somit immer volle Leistung ohne durchdrehende Reifen. Bei E- Autos mit mehreren Motoren kann sogar jedes Rad individuell angesteuert werden.
    Nicht wie beim Verbrenner wo es nur gebremst werden kann.

    Im übrigen fährt man meistens im E-Auto sehr entspannt. :ablachen

    Edit: Wertverlust ist aktuell besser/ geringer wie bei Verbrennern.
    Deshalb wurde bei uns noch nie ein gebrauchtes E Auto gekauft.
    Kann man auch selbst im inet auf Mobile.de und co anschauen.

    Der weiße Reiter :D

    Einmal editiert, zuletzt von CreytaX (30. Dezember 2017 um 14:09)

  • Stimmt ADAC hat auch eine Art Autoausweis.
    Kann sich sogar jeder an sein Auto machen.


    Das Reifenargument ist ein wenig zu belächeln. Dank Elektronik kommt es nie zu einem Schlupf.
    Somit immer volle Leistung ohne durchdrehende Reifen. Bei E- Autos mit mehreren Motoren kann sogar jedes Rad individuell angesteuert werden.
    Nicht wie beim Verbrenner wo es nur gebremst werden kann.

    Man muss den Reifen nicht unbedingt durchdrehen lassen um ihn runter zu schruppen ;)

  • Oz, vllt liegt es auch daran, dass Leute mit Drehmomentstarken Motoren oft auch spochhtlichere Reifen fahren weil sie die ja brauchen weil sie so flott unterwegs sind (Analogon zu Motorrad..). Und die sind eben schneller runter. Ist alles nicht so leicht zu vergleichen ;)

  • @coprani
    Oh heilige Welt der Feuerwehr, kaum ist's erfunden hat es auch jede Feuerwehr.
    Zurück zu den Tatsachen!
    Ja, es gibt für die Feuerwehren Hardware und Software für Einsätze im Bereich technische Hilfeleistung. Aber im Rahmen Klammer Kassen im Städte-und Gemeindewesen kann man sich auch vorstellen, das dies auf einzelne Feuerwehren in der BRD beschränkt sein wird.
    Unsere erstausrückende HLF's,(Indienststellung 4/17)sind mit Halterungen für solche Tablets ausgerüstet, wann die aTablets aufgerüstet werden kann keiner sagen.
    So siehts bei uns aus!
    Wünschen tut sich das jede Feuerwehr. Aber wie das mit dem wünschen so ist. Ohne Moos nix los.

    Änderungen Tracer:

    Windschild, Eigenbau mit Gutachten

    Kellermänner

    Kurzer KZH

    Soziushaltegriffe schwarz gepulvert

    Spritzschutz Hinterrad, Eigenbau , schwarz

    Navihalter, Eigenbau , schwarz l

    Tachobedienung linke Lenkerarmartur

    Speedohealer V4, STS

    Fahrwerk Wilbers

    Gabelstopfen, Aluminium, blau

    Stahlflex Spiegler, schwarz, blaue Fittings

    Bremsentlüfterventile Stahlbus mit blauen Kappen

    Brems-/ Kupplungshebel verstellbar

    Kühlerabdeckung in schwarz

    Komfortsitzbank original

    Shad Sh36

    Bobbins in Blau

    Koso/Joost TFL

  • ... Auf Kante genäht fahren die aber eh nie los. Wenn Kennzeichen bekannt weiß die Feuerwehr im Voraus um welches Fahrzeug es sich handelt und bekommt einen Rettungsplan auf ihr Tablet. Das gilt auch für Verbrenner.


    „Die schönsten Hypothesen werden immer durch die hässlichsten Fakten erschlagen“

    Aldous Huxley

    :brauen

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Wie selektives Zitieren doch das gewünschte Ergebnis herbeiführen kann ...

    [...] sie lediglich mehr Wasser mitführen müssen um die Batterie zu kühlen. Auf Kante genäht fahren die aber eh nie los.


    Und schon ist da kein Problem mehr.

    Das mit dem Tablet war doch eh nur Bonus. In keiner Silbe hat coparni erwähnt, dass ein E-Auto ohne nicht zu löschen ist.

  • Das Problem von evtl. Batterie Bränden ist bei der Feuerwehr sicher nicht neu.

    Es gibt seit gut 20 Jahren Hybrid Fahrzeuge welche die gleiche Batterietechnologie verwenden. Wenn auch nicht in der Größenordnung.
    In Deutschland sind derzeit davon 170.000 auf den Straßen unterwegs. Wenn man hier den eine oder anderen Beitrag liest, dann scheine ich seit 4 Jahren auf einem Pulverfass durch die Gegend zu fahren.

  • Naja, wenn du seit Ewigkeiten Hybrid unterwegs bist, wirst du auch wissen, dass es einen Unterschied an die Anforderung darstellt rein elektrisch oder Hybrid unterwegs zu sein. Die Energiedichte dürfte darüber hinaus ebenfalls bei weitem noch nicht so hoch sein wie aktuell.

    Und bei aktuell etwa 46.000.000 PKWs in Deutschland sind 170.000 wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein.

  • Die Diskusion über Fahrzeugbrannt bzw was schwerer zu löschen ist finde ich herzlich unnötig, wenn die Feuerwehr kommt und da mim C-Schlauch Wasser reinpustet, ist die Karre so oder so hinüber, egal welches Antriebskonzept der Wagen hatte.
    Man kann natürlich darüber Diskutieren ob die Feuerwehr ein E-Auto überhaupt löscht, Stichwort Eigenschutz beim löschen Elektrischer Anlagen, aber weiter bringt einen die Diskusion wohl nicht.

    Interessanter, in bezug auf Fahrzeugbrand nach Unfall, finde ich ob und wie die Hersteller verhindern das ein Batterie oder Motorbrand, welche sich ja in der Regel unterhalb der Fahrgastzelle befinden, in selbige eindrigen kann.
    Bei elektrifizierten Verbrennern wird man bei der Konstruktion ja vorallem davon ausgegangen sein das ein Brand im Motorraum entsteht.
    Die Frage ist da inwieweit die Konstruktion an sich in diesem Punkt geändert werden kann bzw wird.

    Bei Neukonstruktion wohl weniger das Problem, weil man da eben entsprechend konstruieren kann.

  • Ich bin heute aus meinen Asien Urlaub zurück gekommen. Wie sollen diese Länder den Umstieg auf E Mobilität packen? In Thailand hält eine normale Blei Batterie gerade mal 2...3 Jahre hitzbedingt.
    Das Ganze ist noch nicht ausgereift, daher lasse ich die Finger davon.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Hier mal mein Senf dazu:

    Ich selber bin der e-Mobilität eher positiv geneigt. Die meisten
    Kontras die ich bis jetzt gehört habe sind weniger „geht nicht“ als viel mehr „ich
    will (das) nicht“.


    Die Infrastruktur kommt mit der Nachfrage über kurz oder
    lang nach. Da ist der Vorteil, dass Strom heute nahezu überall „herumliegt“.


    Für längere Strecken gibt es bereits genug Alternativen und
    noch jede Menge, die sich ohne weiteres umsetzen ließen.


    Wie grün die ganze Sache aktuell ist, darüber lässt sich
    sicher viel diskutieren, schön und schlecht rechnen, wie man es gerade braucht.
    Unbestreitbar ist m.M.n jedoch, dass der e-Antrieb auf diesem Gebiet mehr Reserven
    hat als die Verbrennertechnik. Dazu kommt, dass die Innovationen/Änderungen auf
    diesem Gebiet allen zu gute kommen.


    Was mich zur Zeit aber am meisten stört ist, dass unsere
    Autoindustrie sich das ganze in ruhe anschaut und zusieht wie der Rest der Welt
    entwickelt. Alles was da von deutscher seite bis jetzt kam war heiße luft, ein
    paar halbherzige Vorzeigeprojekte und Imagepolitur.


    zum tröt im allgemeinen: abgesehen von einigen unsachlichen ausrutschern, eine schöne diskussion und das ein oder andre lesenswert und eine denkanregung.

    Sonnige grüße aus Dräsden

  • Es gab heute ein Bericht drüber dass es im Norden einen Stromüberschuss gibt (Windräder drehen fleißig) und der Süden schlecht darsteht. Und die produktion der Stromwege in den Süden könnte bis zu 4mrd Euro kosten. Na gut. Dann abschließend steht drin dass die Kosten auf die Kunden abgewälzt werden sollen.

    Bis hierher denkt man sich okay wird schon werden. Aber das war nur die Spitze des Eisbergs. Infrastruktur fehlt hier einfach fast komplett für große Kapazitäten.

    Ich kann nur den Kopf dazu schütteln, denn die meisten Stromleitungen zumindest im Raum Stgt und Umkreis laufen unterirdisch. Jetzt könnt die Elektroeuphoriker euch doch gedanken machen wer diese Straßen aufgräbt und stärkere Leitungen verlegt - und wer für die Kosten aufkommt.

    Hier mal ein Link dazu bevor jemand bestimmtes wieder jammert das wäre unwahr oder wäre nicht haltbar:

    http://app.handelsblatt.com/unternehmen/en…k/20802746.html

    Erst wenn dir Kapazität stimmt, die Aufladedauer auf etwa 15-20min sinkt und die Reichweite mindestens 500km beträgt (real, keine Herstellerangabe) dann erst werde ich mir eins von diesen Elektrofahrzeuge kaufen. Das wird minimum 20Jahre dauern.

  • Hier mal mein Senf dazu:

    Ich selber bin der e-Mobilität eher positiv geneigt. Die meisten
    Kontras die ich bis jetzt gehört habe sind weniger „geht nicht“ als viel mehr „ich
    will (das) nicht“.

    ...


    Ich habe ja erst eine pro und kontra Gegenüberstellung gemacht.

    Die Kontras überwogen nicht nur bei weitem, ein "will ich nicht" habe ich zudem bewusst weg gelassen.

    .

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Auch wenn das Problem eher indirekt mit der E-Mobilität zusammenhängt, da die Stromproduktion sowieso eher im Norden konzentriert wird:


    Bis hierher denkt man sich okay wird schon werden. Aber das war nur die Spitze des Eisbergs. Infrastruktur fehlt hier einfach fast komplett für große Kapazitäten.

    Ich kann nur den Kopf dazu schütteln, denn die meisten Stromleitungen zumindest im Raum Stgt und Umkreis laufen unterirdisch. Jetzt könnt die Elektroeuphoriker euch doch gedanken machen wer diese Straßen aufgräbt und stärkere Leitungen verlegt - und wer für die Kosten aufkommt.


    Mit den lokalen Leitungen haben die großen Stromtrassen erstmal nix zu tun. Ob die Elektrizität für die Stuttgarter Innenstadt von einem nahegelegenen Atomkraftwerk kommt oder von einem Windpark in der Nordsee ändert nichts an der Belastung der Leitungen für den Nahbereich (zB. Niederspannungsnetz). Natürlich steigt die durchschnittliche Last wenn E-Autos entsprechend verbreitet sind, aber wie viel das ist und ob das bestehende Netz damit überfordert wäre :0plan Zumindest trifft der verlinkte Artikel dazu keine Aussage.