E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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    Da sieht man mal, wieviel besser die Autos von heute sind. Heute kannste 160km mit 200kmh fahren und musst den Akku nicht nach 5000km wechseln :D

  • Da sieht man mal, wieviel besser die Autos von heute sind. Heute kannste 160km mit 200kmh fahren und musst den Akku nicht nach 5000km wechseln :D

    Genau und die Entwicklung geht immer weiter, da werden noch viele Optimierungen kommen, die diese Werte weiter steigen lassen werden. Einige Automobilhersteller sind ja erst seit kurzer Zeit ernsthaft am Entwickeln.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Naja, man darf da trotzdem, bei allem Optimismus, nicht die Realität ausblenden. Ein Akku wird niemals die Energiedichte von Diesel oder Benzin erreichen, weil es eben aus der Physik und Chemie heraus einfach nicht geht. Will man schnell Laden braucht mal dicke Kabel, viel Strom durch dünne Kabel klappt halt nicht wirklich. Ebenso ist auch nicht damit zu rechnen, dass die E-Autos irgendwann mal so billig werden wie die Verbrenner am unteren Ende. Für um 10.000 € gibts einen nagelneuen Verbrenner, sowas wirds als Elektroauto nur geben, wenn da ein kleiner Akku mit geringer Reichweite verbaut ist.

    Optimismus und Vertrauen in den Fortschritt ist schon gut, zu erwarten, dass man über die Grnzen der Physik hinauskommt, das wäre allerdings Blödheit.

    Beispiel: Dampfmaschine, da ist der höchste theoretische Wirkungsgrad irgndwo bei 28 %. Da kann man machen was man will, da kommt man nur schwer dran und schon garnicht drüber. Genauso ist es mit allem technischen, alles hat eben Grenzen. Klar kann man mit anderer Technik bessere Ergebnisse liefern, allerdings wo soll denn diese andere Technik herkommen? Reines Ankündigungsgeschrei nutzt da garnix.

    Wer auf den Akku wartet, der 2000 € kostet, so gross wie ein Kasten bier ist und in 5 Min für weitere 1000 km geladen ist, der wird endtäuscht werden.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

    • Offizieller Beitrag

    Wie ich schon öfter gesagt habe, die Akkukapazität ist nicht das Problem. Die ist im Grunde irrelevant*. Selbst irgendwann für die 79 Millionen Deutsche, die täglich 1000km mit Anhänger am Stück mit 250 kmh fahren (Das ist halt das Argument der Diesel-Dieter).

    *aktuell noch nicht, da die Ladeinfrastruktur noch nicht ganz optimal ist. Aktuell sollte demenstprechend schon noch auf die Akkugröße geschaut werden.

    Bin mal gespannt, was dieses Jahr noch passiert. Bei den Akkus sind wir allerdings noch nicht am Ende der Entwicklung angekommen. Vmtl dieses Jahr kommen die neuen Tesla-Akkus in die Fahrzeuge, die Chinesen liefern aktuell die ersten Fahrzeuge aus, für die Feststoffakkus vorgesehen sind, welche ebenfalls im Laufe des Jahres verfügbar sein sollen, mit der dann tatsächlich Reichweiten von 1000km machbar sein sollen.

    Aber ja, bei den günstigen Fahrzeugen (z.B. Dacia Spring Electric für 12k€) hat man nen kleinen Akku. Genanntes Fahrzeug kommt auf eine reelle Reichweite von ~230km. Ist aber nicht als Langstreckenfahrzeug gedacht, sondern als urbanes Fahrzeug.
    Oder ein E-Up (den es mittlerweile nicht mehr gibt, obwohl es der Verkaufsschlager schlechthin bei VW war. Musste man aber einstellen, weil sonst keiner nen ID gekauft hätte)

    Im Bereich der Mittelklasse reden wir dann aber bei E-Autos von ziemlich gleichen Preisen, wenn nicht sogar teilweise weniger als vergleichbare Verbrenner-Fahrzeuge.

    Leider geht man hier aber wie immer nach dem Top-Down Prinzip vor (Ausnahme war mal die A-Klasse, hier hat Mercedes bis vor kurzem noch neue Technik zuerst eingeführt und nicht in der S-Klasse) . Man haut idr erst die guten/teuren Modelle (Wobei VW hier auch mit der Kompaktklasse gestartet ist) auf den Markt und geht dann erst Richtung Kleinwagen.
    Und in der Regel auch immer erst die teure Edition mit großem Akku und "großem" bzw mehreren Motoren.

  • Der Spring wäre für mich interessant, weil 2. und Alltagsauto. Da brauche ich keine goldenen Armaturen und auch keine große Reichweite, die 200km reichen mehr als dicke. Dafür ist der bezahlbar. Da kämpfe ich noch mit mir bzw. müßte mal endlich den Arsch hochbringen und den anschauen ggf. probefahren.

    Mit Prämie und den Verkauf meines Golf 6 (plärr...) müßte ich kaum was aufzahlen.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Hahaha "Diesel Dieter" wie goil, Wort des Jahres, ich brech ab, das merke ich mir.

    Wenn Spring, dann lieber Twingo. Hätte ich gesagt. Also wir sind 100% happy damit, auch wenn bei Kälte die Reichweite weit unter der Werksangabe ist.

    Und der Twingo macht dann auch total Spaß, das ist für mich ein Elektroauto im besten Sinne. Ich geb den nicht mehr her. Sagte ich glaub ich hier irgendwann schon mal.

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  • Wenn mein kleiner Citroen diesel mal durch ist, dann würde es bei mir auch so ein kleiner E-Rutscher werden, 250 km Reichweite unter allen Bedingungen würden mir an 99 von 100 Tagen locker ausreichen.

    Aber ich hoffe, dass mein kleiner Citroen noch mal 100.000 km schafft, der fährt nach 100.000 km immer noch richtig gut und macht einen Höllenspass. Okay, ich war zuletzt bei 1,77 tanken, ich fahr ja nicht mehr viel.... mir graut aber schon vor dem nächsten Tankstop.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Kurze Info am Rande: Der E-UP soll wohl wieder bestellbar sein sagte mir letztend ein VW Dealer.

    Auch wenn es nur bedingt hier rein passt wollte ich mal fragen ob jemand von euch Erfahrungen mit Self PV / Guerilla PV / Balkonkraftwerken hat und wenn ja diese mit mir teilen möchte.

    Hintergrund ist folgender, ich wohne mit Freundin + Baby seit Dezember zur Miete in einer DHH. Auf dem Flachdach der Garage wäre noch Platz :mega und ohne es gemessen zu haben denke ich dass wir über den Tag ein nicht unbeträchtliches Grundrauschen im Stromzähler haben ( Trockner, Waschmaschine, Geschirrspüler)...

    Meine Sparfuchs Idee war da folgende: Man darf ja bis zu 600W einspeisen... also... einspeisen will ich ja eigentlich gar nicht... Vllt hol ich mir günstig ein paar gebrauchte Solarpanele, hatte so an 6-800WP in Summe gedacht, ( Dachfläche hab ich genug, also müssten es ja keine neuen Höchstleistungsmodule sein die sich erst nach 10 Jahren rentieren), dazu nen 600W Wechselrichter, Schukostecker an die Außensteckdose (nein, ich möchte Wieland kein Geld in den Allerwertesten Stopfen) und ab dafür.

    Hinzu kommt, dass mein Stromzähler leider leider keine Rücklaufsperre zu haben scheint wenn ich es richtig deute. Wie tragisch.

    Wenn ich das ganze Paket also für ~ 500€ auf die Beine bekomme sollte sich das ganze doch in unter 5 Jahren rentieren oder?

    • Offizieller Beitrag

    Kurze Info am Rande: Der E-UP soll wohl wieder bestellbar sein sagte mir letztend ein VW Dealer.

    Ich meine gehört zu haben, dass das schon wieder vorbei ist, bzw die Kiste ausverkauft ist. Finde jetzt aber nichts konkretes, was dies belegt

  • Ich hatte nun zwei Tage meinen Kollegen (Petrolhead, neuer Tarraco Diesel) in meinem Mach-E zum Beifahrer. Das war für ihn die erste längere (2 x ca. 200 km) E-Auto Fahrt. Ich glaube, er ist nachdenklich geworden. :denk

    BG
    Andi

  • Aufgrund der guten Erfahrungen mit unserem Model 3 (LR) haben wir gerade noch zwei weitere E-Karren bestellt. Sobald die geliefert sind (dauert nun auch bei Tesla recht lange) fliegen unsere Verbrennerautos jedenfalls allesamt raus. Leider gilt das nicht für die Moppeds, denn mein Besuch und die Probefahrt bei Zero war doch ziemlich ernüchternd - viel zu teuer, viel zu wenig Reichweite, viel zu langsames Laden ... da fehlt es für mich (noch) an jeder Ecke, und zwar deutlich. Zudem sind auch das Fahrwerk und die Bremsen nicht auf dem Stand, den ich bei diesem Preisschild selbstverständlich erwarte. Also bleiben die beiden KTMS (Superduke und 790er) erst mal im Haus. Über die XSR700 wird gerade verhandelt - die wird im Vergleich nur noch sehr selten bewegt und könnte deshalb eigentlich auch weg.

    Zurück zum Auto: Unser Tesla ist nun 9 Monate alt und hat völlig problemlose 40.000km zurückgelegt. Und ich bin trotz aller Routine immer noch mal überrascht, wie gut das Ganze doch funktioniert. Letzten Montag z.B. morgens nach Brüssel und abends zurück - insgesamt 485 km. Das ist zwar zwischenzeitlich ein bisschen knapp geworden, aber mit Tempomat 120 statt 130 km/h waren am Ende doch noch 3% Restladung im Auto. Wenn es also eine Degradation des Akkus gibt, wirkt sie sich bei uns jedenfalls nicht spürbar aus.

    Passend dazu habe ich übrigens auch unsere PV-Anlage noch mal um 8kW Peak erweitert, durch den nun noch höheren Eigenanteil am verbrauchten Strom rechnet sich das schon sehr bald. Mehr ging leider nicht, das Dach ist nun wirklich komplett voll. Es bliebe noch die Fassade übrig, aber da spielen wegen der Optik meine Damen nicht mit. Aber ich habe heimlich noch 3 Panele (1.2kW) mehr gekauft, die kommen dann bald auf's Gartenhaus ...

    • Offizieller Beitrag

    (dauert nun auch bei Tesla recht lange)

    Der Wert ist pessimistisch. Leute die im November/Dezember/Januar bestellt haben und Auslieferung im August hätten, haben im März ihr Auto erhalten. Also mach dir keinen Kopp, die kommen früher als gedacht ;)

  • In KW18 kommt endlich der CE 04. Mit Zero konnte ich mich v.a. monetär auch nicht anfreunden, das ist alles mehrere Nummern zu groß für mich. Bei BMW wird die Technik schon funktionieren. Fahren tut er super, und mit dem aus manchen Blickwinkeln erstmal eigenwilligen Design freunde ich mich nach mehreren Besichtigungen beim Händler zunehmend an.

    Mal sehen, wie lang es dauert, bis ich dem eigenen Benzinmotorrad nachtrauere. Oder auch nicht. Rückweg gibts wohl nicht oder jedenfalls nicht schnell. Dazu ist das Ding zu teuer, muss mich ganz weit rauslehnen.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    • Offizieller Beitrag

    Sobald die geliefert sind (dauert nun auch bei Tesla recht lange) fliegen unsere Verbrennerautos jedenfalls allesamt raus.

    Dir ist aber schon bewusst, dass das Ersetzen eines Verbrennerautos (welches noch gut ist) nicht gerade umweltfreundlich ist, oder?

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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    :abhauen

  • Dir ist aber schon bewusst, dass das Ersetzen eines Verbrennerautos (welches noch gut ist) nicht gerade umweltfreundlich ist, oder?

    Und wo genau ist das Problem, wenn wir nun weitere Verbrenner-Kilometer durch BEV-Kilometer mit Solarstrom ersetzen und zukünftig jemand anders meinen Diesel weiter fährt?

    Oder meinst Du, dass man ganz grundsätzlich keine Fahrzeuge (und natürlich auch keineFernseher, Häuser, Waschmaschinen, Wärmepumpen, ...) kaufen darf, solange die jeweils vorhandenen noch funktionieren - und zwar unabhängig davon, wie viel unnötige Energie sie dabei verpulvern?

  • Da es bei Autos einen Trickle-Down-Effekt gibt, macht es durchaus Sinn, einen Verbrenner durch einen elektrischen zu ersetzen. Denn der halbwegs saubere Verbrenner des Elektroautokäufers ersetzt dann einen weniger sauberen Verbrenner in Deutschland, und der weniger saubere Verbrenner aus europa ersetzt dann einen richtig schmutzigen in Afrika, wo der richtig schmutzige Verbrenner seit Jahren am Leben erhalten wird, weil es einfachnicht genug Gebrauchte aus Europa gibt.

    Was natürlich keinen Sinn macht, ist einen drei oder vier Jahre alten Verbrenner in die Presse zu stecken, um den dann durch einen Elektrischen ersetzt.

    Ich werde meinen aktuellen Citroen DS3 BJ 2013, Euro 5-Diesel mit AdBlue, solange weiterfahren, bis der durch ist. Ich hab jetzt grade mal 100.000 km drauf, die Fahrleistungen gehen aufgrund Homeoffice und Van für die Renntrainings zurück, der Kleine wird bestimmt nochmal 100.000 km machen ohne rumzuzicken. Bei den jetzt realistischen 6000 km im Jahr wäen das noch mal 15 Jahre, dann bin ich 75 und wer weiss, ob ich dann überhaupt noch Auto fahre. Wahrscheinlich werde ich dann doch lieber im Siechhaus das Personal trietzen, macht ja auch Spass.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

    • Offizieller Beitrag

    Und wo genau ist das Problem, wenn wir nun weitere Verbrenner-Kilometer durch BEV-Kilometer mit Solarstrom ersetzen und zukünftig jemand anders meinen Diesel weiter fährt?

    Klar, ihr seid dann umweltfreundlicher unterwegs. Jemand anderes fährt den Diesel weiter, d.h. die Emissionen des alten Autos verschwinden nicht. Aber eure Elektroautos haben sehr wohl Emissionen erzeugt, als das Auto gebaut wurde. Diese Emissionen hätten vermieden werden können.

    Oder meinst Du, dass man ganz grundsätzlich keine Fahrzeuge (und natürlich auch keineFernseher, Häuser, Waschmaschinen, Wärmepumpen, ...) kaufen darf, solange die jeweils vorhandenen noch funktionieren - und zwar unabhängig davon, wie viel unnötige Energie sie dabei verpulvern?

    Von dürfen und nicht dürfen ist und war nie die Rede. Mach was du willst. Aber etwas gut funktionierendes zu ersetzen ist in meinen Augen einfach Schwachsinn. Wir hatten bis 2015 oder so einen Röhrenfernseher, unsere Waschmaschine ist 23 Jahre alt, ...

    Irgendwann ist selbstverständlich der Punkt gekommen, an dem das neue Teil so viel weniger Energie verbraucht, dass es selbst mit Produktion etc. weniger benötigt als das Alte. Ich bezweifle aber dass das bei den meisten "Altfahrzeugen" von E-Auto Käufern der Fall ist.

    Da es bei Autos einen Trickle-Down-Effekt gibt, macht es durchaus Sinn, einen Verbrenner durch einen elektrischen zu ersetzen. Denn der halbwegs saubere Verbrenner des Elektroautokäufers ersetzt dann einen weniger sauberen Verbrenner in Deutschland, und der weniger saubere Verbrenner aus europa ersetzt dann einen richtig schmutzigen in Afrika, wo der richtig schmutzige Verbrenner seit Jahren am Leben erhalten wird, weil es einfachnicht genug Gebrauchte aus Europa gibt.

    Verstehe deinen Punkt. Es geht aber nicht nur um Emissionen die beim Fahren entstehen. Ab wann genau sich deine Erklärung rechnet, kann ich nicht sagen. Wenn der erwähnte Prozess aber alle 10 Jahre stattfindet, kann ich mir nicht vorstellen dass das umweltfreundlich ist. Die Entsorgung der alten Autos kostet ja auch Energie und belastet die Umwelt. Denn 100 % Recyclebare Autos gibt es nicht. Vor allem in Ländern wie in Afrika werden die Autos auch mit Sicherheit nicht umweltfreundlich entsorgt.

    Ich werde meinen aktuellen Citroen DS3 BJ 2013, Euro 5-Diesel mit AdBlue, solange weiterfahren, bis der durch ist.

    So ist es in meinen Augen richtig. Bis ein neues Auto so wenig Energie bei Herstellung, Benutzung und Entsorgung braucht, dass es sich rechnet ein funktionierendes, gebrauchtes Auto zu verkaufen/entsorgen, wird es denke ich noch lang dauern.

    Die Prämie beim Kauf eines E-Autos begünstigt das Ganze natürlich. Verlagert das Problem in meinen Augen aber nur in andere Teile der Welt. Wir können uns dann in DE dann natürlich brüsten mit "Wir sind Emissionsfrei!", wie viel höhere Emissionen aber dann andere Länder verursachen, das juckt keinen. Die Umwelt juckts aber schon!

    Generell ist es wirklich extrem, wie viel funktionierendes weggeschmissen wird. Oder es sind nur Kleinigkeiten kaputt, die nicht repariert werden...

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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  • Aber eure Elektroautos haben sehr wohl Emissionen erzeugt, als das Auto gebaut wurde. Diese Emissionen hätten vermieden werden können.

    Ich speicher mal dieses Zitat wenn du mit einem neuen Bike um die Ecke kommst obwohl deine MT07 noch funktioniert hat. Oder mit irgendwas anderem.

    Es lohnt sich vom Strom- und Wasserverbrauch her sehr wohl seine Haushaltsgeräte zu ersetzen bevor diese kaputt sind. Eine neue Kühltruhe oder ein neuer Kühlschrank verbraucht 50% weniger als der 10 Jahre alte. Und auch das ist gut für die Umwelt, da einfach weniger Strom erzeugt werden muss.

    Wielange alte Autos funktionieren können wenn sie gewartet werden sah man auf Kuba während des Embargos.

    Warum hast du eine eigentlich deine FUNKTIONIERENDE 125er gegen eine MT07 ersetzt? Die 125er war doch nicht kaputt. Hättest du auch weiterfahren können.

    Oder warum hast du dein FUNKTIONIERENDES Fahrwerk ersetzt? Das neue zu produzieren hat auch Emissionen produziert.

    Das Spiel kann man ewig so weiter spinnen.

  • ihr hat alle ein bisschen recht...

    aber diese diskussionen wie hier z.b., in einen mopedforum,

    wo die meisten das moped allein zur persönlich-egoistischen spaßgestaltung nutzen

    samt völlig unnützer ressourcen-verbrennung,

    finde ich immer etwas "komisch"... :ablachen

    aber nix für ungut. :winken

    die Linke zum Gruß :winken der Chris ___ 16043-fbt-teilnahme-2022-png___

    "Ich will sterben wie mein Opa:

    lächelnd und friedlich einschlafend - und nicht schreiend und mit Todesangst wie seine Sozia." :abfeiern

    • Offizieller Beitrag

    Also die MT07 werde ich nicht verkaufen ;)

    Wie gesagt, wenn es sich insgesamt lohnt, spricht doch auch gar nichts dagegen. Aber zu sagen "ich bin umweltfreundlich, weil ich meinen 2019er Diesel Euro 6xyz gegen einen neuen Tesla getauscht habe", das ist einfach Schwachsinn.

    Bei der 125er hatte ich keine Wahl, da ich mit 16 nunmal keine MT07 fahren durfte. Klar, das neue Fahrwerk war "unnötig", wenn man es so argumentiert wie du. Aber ich behaupte jetzt einfach mal dass es nicht mit einem Auto vergleichbar ist.

    Habe auch nie behauptet super umweltfreundlich zu sein / zu leben. Jemand der zum Spaß Motorrad fährt kann das mMn auch nicht von sich behaupten. Mir geht bloß diese "Schaut her ich fahre jetzt E-Auto, ich bin total cool und mache was für die Umwelt, mein vier Jahre alter Verbrenner Stinker ist jetzt in der Schrottpresse!11!!1" o.ä. tierisch auf den Sack. Es ist nämlich nicht umweltfreundlich.

    Es geht mir ja auch nicht darum, irgendwas zu verbieten. Kann ich ja auch gar nicht, macht was ihr wollt. Aber sich dann als "total umweltfreundlich" darzustellen ist einfach kompletter Müll.

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