Schnauze voll!!!

Zitat von Onkeldittmeyer

Zur Zeit laufen ja einige "Modellversuche". Mal gucken wie sich die Lage in Texas und Florida entwickelt. Die haben ausnahmslos alles aufgehoben, wenn dort das große Sterben einsetzt haben die Verfassungsleugner recht, wenn nicht, die Coronaleugner.

Mal wieder eine Suggestivfrage: wie würdest du urteilen, wenn deine gesamte Familie aufgrund dieser "Versuche" dahingerafft wird?

Zitat von Onkeldittmeyer

Weils gerade in die Thematik passt: Ich kenne eine Familie, bei der einer Corona hatte und "schwer" (i.S.v. Grippesymtomen) erkrankt war. Die anderen hatten nix, selbst der im gleichen Bett schlafende Partner. Wie erklärt sich das (wenn wir annehmen, es handle sich um ein völlig neues Virus)?

Zu Deiner Familie: Wie ist die Erkrankung verlaufen und wie eng war der Kontakt?

Schwer ist Krankenhaus, das was du beschreibst ist "Mittel". Schwer ist wohl alles was im Krankenhaus landet.

Meine Eltern und mein Bruder wohnen im Erzgebirge (500km von mir entfernt), wo es alle (Mutter 59, Vater 61, Bruder 30 aber mit Astma) erwischt hat. Meine Eltern sind zum Glück top fit und haben bis auf Alter kein Risiko.

Gebracht hat es Vater in die Familie, der ist mit einem Elektroeinzelhandel (Fernseher, Waschmaschinen und so Kram) selbstständig und darf auch Elektroherde anschließen. Also hat er bei einem Kunden zuhause einen Herd angeschlossen und dabei, man will es ihm nicht verübeln, die FFP2 Maske abgenommen. Jeder der mal so eine Herdanschlussdose gesehen hat und weiss wo die zum Teil sitzen kann sich vorstellen das es da Luftmäßig echt eng wird. Der Kunde hatte Corona aber noch in der Inkubationsphase ohne Symptome, hat meinem Vater aber nach dem positiven Test nicht Bescheid gegeben.

Pünktlich drei Tage nach der Infektion gingen die Symptome los (Zahn- und Gliederschmerzen). Mutter und Bruder finden zwei Tage später an. Mein Bruder hat am wenigsten Symptome entwickelt, wobei ich gedacht hätte das es dem an schwersten trifft. Mein Vater hat es halbwegs "gut" mit Gliederschmerzen usw überstanden. Meine Mutter hat es am schlimmsten getroffen, lange und heftige Gliederschmerzen, Fieber und Husten. Mittlerweise sind alle über Damm und es geht auch wieder einigermaßen. Ich frage jetzt aber auch nicht jeden Tag nach.

Meine Oma saß noch am Tag -1 vor den Symptomen mit allen zusammen beim Essen ohne Maske und hat glücklicherweise nichts. Die ist am meisten Risikopatient (Alter, Vorerkrankungen mit Herz). Test war negativ.

Das deckt sich mit den Aussagen der Virologen und Mediziner die sagen dass man erst eine gewissen Viruslast braucht um ansteckend zu sein.

Und zu den PCR Tests: ja, das ist richtig, dass die Tests nur das Virus nachweisen. Ich glaube auf Seiten des RKI steht auch, dass das Virus selbst nach einem halben Jahr bei einem Gesenen noch nachweisbar ist, man muss oft genug den PCR Test durchlaufen lassen.

Die CT Zahl bei PCR Tests besagt, wieviele Durchläufe man braucht um Virus zu finden. Je größer die Zahl desto mehr Durchläufe werden gebraucht. Je mehr Durchläufe gebraucht werden umso weniger Virus ist da.

Zitat von Onkeldittmeyer

Flüchtige Begegnungen mit asymptomatischen Positiven könnten demnach durchaus nur bei engem Kontakt stattfinden (eben zum Beispiel in der Familie). Jedenfalls ist eine Ansteckung bei Gesunden in vielen Situationen wohl sehr unwahrscheinlich (zum Beispiel insbesondere draußen)

Nichts anderes sagen weder ich, johannes noch sonst weg. Zeit * Virus. Wobei nach der britischen Mutante ist Zeit glaube ich weniger geworden.

Mal eben im Vorbeigehen anstecken ist möglich aber sehr unwahrscheinlich.

Nur sag halt nicht Gesunde, sondern Symptomlose.

Bzgl. meiner Suggestivfrage: es bringt ein Symptomloser das Virus in die Familie und 3/4 davon verstirbt danach durch die Infektion.

Zitat von Onkeldittmeyer

wenn dort das große Sterben einsetzt haben die Verfassungsleugner recht, wenn nicht, die Coronaleugner

Das ist ja ausgesprochen hübsch.

Wenn man kein Coronaleugner ist, ist man also ein Verfassungsleugner.

Ich hör in diesem Thread jetzt auf zu lesen. Schreiben mag ich schon ein paar Tage nicht mehr.

Zitat von wortex

Ich wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben... aber: Jetzt mal angenommen das ist so, wie erklärst du dann Infektionen während der Inkubationszeit wenn es noch keine Symptome gibt wenn du schreibst, dass man erst mit Symptomen ansteckend ist? Bei mir aus der Familie hat es welche getroffen die angesteckt worden bevor der Ansteckende Symptome hatte.

Kennst du jemand der Corona hatte? Kannst du da berichten?

Ich kenne niemanden der Corona hatte nur Leute die positiv getestet aber dann nie krank wurden.

Die Frage ist woher du überhaupt weißt, dass jemand infektiös ist ohne Symptome?
Dazu nimmst du ja wieder einen PCR Test der nicht zwischen totem und lebendigem Material unterscheiden kann.

Du kannst mit dem PCR test schauen wie wahrscheinlich es ist, dass jemand Infektiös ist. Dazu musst du dann aber auch diesen CT Wert auswerten was viele schon nicht machen.
Ist der CT Wert >24 wird es unwahrscheinlich. Darauf hat sich auch das Wiener Landesgericht berufen und dazu gibt es eine Studie.
Drosten hatte in seinem PCR Rezept usrprünglich 46 Zyklen genommen. Absoluter Irrsinn.

Am meisten nervt eig. das viele kaum bis keine Berührungspunkte zu Corona haben.

Diese aber am lautesten schreien.

Hier ist kein Pflegepersonal, der mal seinen täglichen Standpunkt da legt, hier ist keiner der in einem Gesundheitsamt arbeitet und täglich mit Corona infizierten spricht.

Bei dem was man hier teils liest kann man nur den Kopf schütteln.

Eine der interessantesten Fragen wird wohl sein, was wir uns in 1 bis 3 Jahren so zu sagen haben.

Wo stehen dann die Lager, wie sieht unsere Regierung aus, sind Leute ausgewandert weil ihnen Deutschland nicht mehr zu sagt.

Ich bin sehr gespannt.

Zitat von stev74

Ich kenne niemanden der Corona hatte nur Leute die positiv getestet aber dann nie krank wurden.

Manche werden erst in ihrer Sicht verändert wenn sie jemand kennen lernen den es richtig hart getroffen hat. Oder sie aber selbst hart getroffen wurden, was ich niemand wünsche.

Der Unterschied liegt in der Wahrscheinlichkeit sich mit dem Virus anzustecken und das der Verlauf schwerer oder tödlicher Endet.

Passender Vergleich is hier die Sterbehöchstrate von 2018 Grippe und der fast so hohen Ende Anfang 20/21 trotz Einschränkung.

Bin froh das ich nicht mehr reihenweise tote Leute aus Pflegeheimen auf Listen aufnehmen oder streichen muss.

Dezember und Januar hat mir gereicht.

Wollte aber gar nicht hier so viel schreiben, lese eher mit.

Die Disskusionen im Alltag reichen mir.

Zitat von Bloargh

Es ähnelt schon der normalen Grippe, nur weitaus intensiver und auch nicht so, dass es dir erst schlecht geht, dann langsam immer besser.

Es gab Tage, da war sah es aus, als wenn es bergauf geht, keine zwei Stunden später liegste im Bett und kommst nicht mehr raus.

Kleinste Wege fühlen sich an, als wenn man nen Marathon gelaufen ist.

Gut das es wohl erstmal überstanden ist. Magst du mehr berichten? (Ansteckung, erste Symptome und so...)

stev74

Wie erklärst du dir denn, dass nach wie vor so viele Ansteckungen stattfinden, wenn doch nur die Leute mit Symptomen ansteckend sind, nahezu überall Maske getragen wird und bei jedem Nieser die Leute massiv auf Abstand gehen?

Achso, es gibt keine Leute, die sich anstecken, weil der PCR Test Schwachfug ist. Dann nehmen wir die Leute auf den Intensivstationen. Ich denke mal, da ist es indiskutabel, dass sie infiziert und krank sind, PCR Test hin oder her. Da muss man dann auch keine Studien mehr falsch oder überhaupt nicht lesen/interpretieren.

Es mag ja sein, dass ein PCR Test eine Viruslast nachweist, die nicht zwingend zu einer Infektion des gegenüber führt bei einer Zeit x. Aber wenn man die Zeit dann auf 2x erhöht, steigt die Wahrscheinlichkeit. Und wenn die Viruslast höher ist, steigt die Wahrscheinlichkeit auch. Und irgendwann ist sie hoch genug, dass es nicht mehr nur akademisch ist. Und das passiert offensichtlich nicht von jetzt auf gleich mit den ersten Symptomen. Zumal Symptom-Beginn auch sehr diffus ist. Meist legt man im Nachhinein den Symptombeginn auf 1-2 Tage bevor man sich wirklich das erste Mal Gedanken gemacht hat. Weil im Nachhinein doch schon was da war. Nur hat man es nicht registriert. Und am Tag vor den ersten Symptomen (also oft genug 2-3 Tage bevor man sich beim Arzt/Testzentrum meldet) soll man dann genau überhaupt nicht ansteckend gewesen sein? Da darf mir gerne mal jemand den Mechanismus erklären, wie das funktioniert.

Ist letztlich mal wieder ein Spiel mit Statistik/Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Wahrscheinlichkeit andere zu infizieren nimmt ab Infektion zu. Anfangs ist sie sicherlich ganz nahe an 0, weil man selbst ja gerade erst wenige Viren in sich trägt. Und die vermehren sich dann wohl doch nicht in der Luft auf dem Weg zum Nächsten. Aber dann steigt die Wahrscheinlichkeit mit der Viruslast stetig an. Und dann nochmal mehr mit dem Auftreten erster Symptome, wenn diese denn zu mehr Aerosol-Produktion oder weiterer räumlicher Verbreitung führen - zu deutsch Niesen/Husten ohne adäquate Maske mit vernünftigem Sitz.

Dass die Wahrscheinlichkeit ansteigt, bedeutet aber auch, dass es sowohl die Fälle gibt, wo sich jemand mit kurzer Kontaktdauer infiziert als auch die Fälle mit langer Kontaktdauer ohne Infektion. Nur weil es Fälle mit langem Kontakt und ohne Infektion gibt, heißt das nicht, dass eine Infektion überhaupt nicht stattfinden kann. Genauso heißt eine Infektion bei jemandem mit kurzer Kontaktdauer nicht, dass sich alle auch bei kurzer Kontaktdauer infizieren. Wenn die Chance 1% ist, bedeutet dass eben auch, dass es den einen gearschten je 100 Leute gibt. Und bei 99% gibt es den einen glücklichen.

Zitat von CreytaX

Der Unterschied liegt in der Wahrscheinlichkeit sich mit dem Virus anzustecken und das der Verlauf schwerer oder tödlicher Endet.

Passender Vergleich is hier die Sterbehöchstrate von 2018 Grippe und der fast so hohen Ende Anfang 20/21 trotz Einschränkung.

Bin froh das ich nicht mehr reihenweise tote Leute aus Pflegeheimen auf Listen aufnehmen oder streichen muss.

Dezember und Januar hat mir gereicht.

Wollte aber gar nicht hier so viel schreiben, lese eher mit.

Die Disskusionen im Alltag reichen mir.

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Und für eine Influenza gibts seit Jahren bewährte Behandlungsmethoden und Medikamente, die den Krankheitsverlauf milder gestalten.

Gibts in der Form für Corona nicht.

Ich bin geimpft, jetzt können von mir aus die militanten Coronaleugner rumrotzen.