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Selbst wenn man alles richtig machen möchte, ist es nicht mehr leicht sich die 25 Seiten genaustens durchzulesen und alle Dinge zu befolgen. Seit Oktober ist die niedersächsische Corona Verordnung ganze 10 mal geändert worden. Ich hoffe auf bessere Zeiten!
Mal sehen, was die kostenlosen Covid TEsts ab März aussagen? Gehen dann die Zahlen kurzfristig nach oben und mittelfristig nach unten, weil unerkannte Infizierte in Quarantäne kommen?
Ich bin gespannt wie das in Österreich mit den Schnelltests funktioniert.
Vorhin gelesen, dass es in Frankfurt Oder schon viele Schnelltests etc....haben gerade einen Wert von 26. Der OB macht wohl nen guten Job. War interessant zu lesen.
Ich hab Lanz nicht gesehen, aber was sind erfolgreiche Beispiele und wie sollen die hier umgesetzt werden?
Ich bin gespannt wie das in Österreich mit den Schnelltests funktioniert. Könnte ein Ansatz für hier sein.
- mit Schnelltests gezielt testen. Die Tests gibt es seit Mitte 2020 und werden immer noch nicht vernünfitg eingesetzt. Ständig heißt es, die sind nicht 100% sicher und würden falscher Erwartungen wecken und selber machen geht schon gar nicht (weil wir zu doof sind?)
- tracking: in Betrieben kriegt jeder ein "Tracker"-Armband, das viel zuverlässiger als ein Handy trackt, wer mit mit in welchem Abstand Kontakt hatte. Das ließe sich gesetzeskonform machen - will keiner.
- Barcodes an öffentlichen Stellen machen, die man scannen kann für die Nachverfolgung
- die Nachverfolgung statt mit Bleistift mit Computer machen
- es gibt hier Landkreise die sind unter 35, wie die das machen interessiert keine Regierung (Tübingen, Minden)
Was an anderer Stelle genannt wurde:
- Raumluftfilter
Bei einer Inzidenz von 50 hat "nur" jeder 250er eine Infektion, aber wir sperren nicht den einen, sonder gleich alle weg. Das Virus kriegen wir auf die Schnelle nicht weg, also jeder Lockdown ist nach Aufhebung wieder "verpufft".
Für mehr Infos den Bericht anschauen, gibt es bestimmt in irgendeiner Mediathek.
Bei den Zahlen ist eine Dunkelziffer x4 zu beachten. Also keine 50er Inzidenz sondern in Wahrheit eine 200er Inzidenz. Nur das viele halt Covid so an sich nicht merken, aber einige wenige dann doch sehr heftig.
Ansonsten spreche ich mir sehr für ansatzlose Schnelltests aus, aber hier ist zu bedenken: Corona ist eine meldepflichtige Krankheit. Ist der Schnelltest positiv solltest du direkt zum PCR Test begeben und danach direkt nach Hause. Nein, auch keinen Einkauf mehr.
Ich werde auf jeden Fall bevor ich zu Ostern zu meinen 500km entfernt wohnenden Eltern fahre einen Schnelltest in der Apotheke machen. Und dabei treffe ich andere Leute grade nur im Hausflur und beim Einkaufen.
Meine Sozia trifft aktuell nur mich. Und das schon länger. Trotzdem empfehle ich ihr auch einen Schnelltest.
genau das war das Thema, in Böblingen haben sie mit gezielten Schnelltests um die 120 Personen rausgezogen, die infiziert waren, es aber gar nicht merkten. Anderswo laufen die fröhlich weiter rum und stecken (ungewollt) andere an.
Die haben jetzt auch eine sehr gringe Inzidenz.
Habe auch viel Hoffnung für die Schnelltests. Man muss nur allen Leuten wirklich wirklich eintrichtern, dass deren Aussagekraft quasi unmittelbar nach dem Test schon wieder hinfällig ist. Sie testen auf aktuelle Infektiösität. Es kann sein, dass man gerade infiziert, aber nicht ansteckend ist. Das ist dann am nächsten Tag schon wieder ein anderes Paar Schuhe. Und dazu kommt auch noch, dass die Tests nicht so sicher sind wie ein PCR-Test. Aber ob ich ohne Test auf 50:50 unterwegs bin oder mit negativem Schnelltest bei 90:10 ist schon ein riesen Unterschied.
Man holt sich aber auch einfach über die Anzahl der Tests einen riesen Vorteil rein. Wenn man im gleichen Umfang PCR-Tests machen würde, wäre das besser. Aber das geht eben nicht. Man muss einfach das maximale an Tests in der Reihenfolge der Sicherheit der Testergebnisse machen. Alles an PCR Kapazität ausreizen (wird aktuell leider auch nicht gemacht). Dann alles an Schnelltests, die sicherer sind, aber von geschultem Personal durchgeführt werden müssen (ohne Schulung traut sich einfach fast niemand, das Stäbchen so weit und kräftig in einen Menschen reinzustecken, wie es erforderlich ist. Habe ja selbst schon so einen Test gemacht. Das ist quasi "Aua/Tränen in den Augen und dann noch ein Stück"). Und dann die Schnelltests, die von ungeschultem Personal/Ottonormalverbraucher durchgeführt werden können. Soll natürlich alles parallel stattfinden, aber ich finde, dass man immer wieder darauf hinweisen muss, dass die besseren Tests nicht durch die schnelleren/einfacheren ersetzt werden sollten. Sie dienen lediglich der Erhöhung der Anzahl der Tests und der Frequenz der Tests.
Schön ist, dass die Dunkelziffer massiv reduziert werden kann. Und man findet eben auch die Leute, die nicht wissen, dass sie Kontakt hatten. Und vielleicht auch endlich mal die ganzen Leute, die sich dann doch im Supermarkt infizieren. Und, wenn dann die Gastronomie wieder aufmachen darf, die, die sich dort infizieren. Denn auch wenn es bisher so aussieht, als ob sich da kaum einer infiziert hat, kann das einfach nicht stimmen. Nur gibt niemand beim Gesundheitsamt dann an, dass er sich wahrscheinlich im Supermarkt infiziert hat. Man hat ja auch das Gefühl, dass man dort durch Masken und vergleichsweise kurze Aufenthaltsdauer komplett sicher ist. Sicherer als ohne Maske und mit vielen Leuten in einem geschlossenen Raum für einen ganzen Tag auf jeden Fall. Absolut sicher in meinen Augen nicht.
Das mit den Tests ist dann auch sowas ähnliches wie mit den Masken. FFP3 richtig getragen ist das beste. Dann FFP2, medizinische Maske, dann vielleicht noch nicht so ideal getragene FFPx/medizinische Masken, dann irgendwann Alltagsmasken. Am Anfang der Pandemie wurde da leider viel falsch berichtet oder dargestellt, dass die Alltagsmasken oder medizinischen Masken überhaupt nichts bringen. Ist letztlich analog zu den nicht so sicheren selbst durchgeführten Schnelltests. Und genauso gilt dann bei Masken und Tests, dass man einfach alles machen sollte. Überall wo geht FFP Masken / PCR Tests, dann medizinische / geschultes Personal mit Schnelltests, dann Alltagsmasken / restliche Schnelltests. Aber nur weil eine Alltagsmaske nur einen geringen Schutz bietet, ist sie nicht sinnlos. Ist so wie 50:50 vs. 90:10. Keine Maske ist kacke. Irgendeine Maske ist schon besser.
Ich frage mich nur, warum das nicht genau so kommuniziert wird.
Genauso mit den Parametern für Öffnungen. Jetzt gibt es die 35, ohne dass man dafür eine klare Begründung geliefert hat. Das Resultat begrüße ich ehrlicherweise. Jetzt zu lockern würde ich für falsch halten. Aber so wie es kommuniziert wurde, ist das einfach totale kacke.
Was ignoriert wird, ist die absolute Zahl der aktuell/aktiv Infizierten. Die wird ja sogar nur im Lagebericht des RKI berichtet, nicht in den Nachrichten oder der Kurzübersicht jeden Morgen. Wir sind (Stand 17.10.2021) bei 129700. Das ist der niedrigste Stand seit dem 27.10.2020. Hört sich gut an, ist es aber nicht. Das war nämlich schon satt in der zweiten Welle. Am 27.09. hatten wir 24183.
In meinen Augen müssen wir irgendwo in Richtung 20-30.000 aktiv Infizierte. Wenn mehr getestet wird, muss man da eventuell etwas nachjustieren. Oder einfach weiterhin auf die Zahl der PCR-nachgewiesenen schauen.
Warum ist die Zahl so wichtig? Ganz einfach, das ist die Basis für die Weiterverbreitung. Nur die aktuell Infizierten können andere Leute anstecken. Und wenn mit den neuen Mutanten die Ansteckungswahrscheinlichkeit ansteigt, ist es entscheidend, wo man anfängt. Nehmen wir mal an, dass wir durch die Mutanten und/oder zu starke Lockerungen für zwei Wochen mit einer Reproduktionszahl von 1.2 unterwegs sind. Man braucht eine Weile, um festzustellen, was da passiert und dann wieder Sachen zu beschließen. 1.2 ist nach dem, was ich so gelesen habe, für die britische Variante keine hohe Schätzung. Weiterhin müssen wir schauen, ab wann man Ansteckend ist. Also wie schnell kann jemand der angesteckt wurde, jemand anderen anstecken. Inkubationszeit, also Ansteckung bis Symptome ist 5-6 Tage. Man soll wohl mehrere Tage davor schon ansteckend sein. Also nehme ich mal an, dass man nach 2 Tagen ansteckend ist. Ist entscheidend dafür, wie oft man die Reproduktionszahl anwenden muss.
Bedeutet am Ende, dass wir für 2 Wochen so rechnen müssen: Aktuell Infizierte * R (Tag 0) * R (Tag 2)* R (Tag 4) * R (Tag 6) * R (Tag 
* R (Tag 10) * R (Tag 12) * R (Tag 14). Etwas kürzer: Aktuell Infizierte * R^8 oder mit R=1.2: Aktuell Infizierte * 4.3
Wenn wir den Spaß aktuell starten würden, wären wir dann bei 557.710 Infizierten. Das wäre fast 200.000 über dem aktuellen Maximum (374.400 am 27.12.). Wenn wir auf 50.000 runter kommen, sind es immer noch 215.000 - Stand 02.02.2021 / 07.11.2021. Mit 20.000 nur noch 86.000 - Stand 23.10.2021.
Man sieht aber auch, dass wir mit unseren Reaktionen schneller werden müssen bzw. dass es erstrebenswert wäre. Wenn man nach einer Woche schon reagiert, ist das ganze viel einfacher. Ich würde mir ein Ampelsystem wünschen. Man nimmt 3-5 Stufen, die über eine Kombination aus 7-Tage-Inzidenz, aktuell Infizierter Leute/100.000 Einwohner, Belegung der Intensivstationen, vielleicht noch unterschiedliche Sachen aus unterschiedlichen Test-Versionen usw. definiert sind. Was da Sinn macht, müssen Epidemiologen vorgeben - das ist genau deren Fachbereich. Virologen sind da schon wieder nicht die richtigen Fachleute. Ziel ist erst einmal nur eine Einsortierung des Infektionsgeschehens so gut wie es aktuell möglich ist.
Und dann gibt es für jede Stufe Sachen die geschlossen/geöffnet werden. Die Ampel wird jeden Tag neu berechnet und gilt dann für den Folgetag. Und für jede Kommune einzeln. Jede Kommune hat eine Homepage - das Nachgucken ist also denkbar simpel. Das führt dann zwangsläufig auch mal zu einem Hin- und Her über mehrere Tage. Dafür hat man die notwendige Geschwindigkeit um schnell reagieren zu können. Wenn man sagt, dass man es nur alle paar Tage aktualisiert, dann kann bei gleicher Stufe nur weniger erlaubt werden. Vielleicht wäre 3-4x die Woche auch gut oder etwas praktikabler. Aber so oft wie möglich bei gleichzeitig hinreichender Sicherheit der Zahlen.
Natürlich ergibt sich dann ein Flickenteppich über die Republik. Das liegt aber in der Natur der Sache. Wenn man was einheitliches will, dann muss man sich an dem einen schlimmsten Landkreis orientieren. Ist die einzige logische Konsequenz. Aber irgendwie doof, oder? Und je gröber man die Auflösung macht (z.B. Bundesländer), desto mehr kommt es vor, dass man in Regionen ohne nennenswertes Infektionsgeschehen noch massive Einschränkungen hat, weil irgendwo ein paar hundert km entfernt ein lokaler Infektionsherd vorliegt. Je höher die Auflösung und die Update-Frequenz, desto mehr Sachen kann man im Mittel erlauben. Das halte ich für erstrebenswert.
Johannes, ich seh das mit dem Flickenteppich anders. Es geht um einheitliche Regeln. Heisst egal ob in FFM, HH oder Kleinkleckersdorf, Inzidenzwert 50 heisst für alle das gleiche. Dann entscheidet nur dieser Wert über die Maßnahmen und Einschränkungen in der jeweiligen Region.
Da gibts schon einen Unterschied, ob die Regionen ihre Maßnahmen auf Basis ihrer Werte aus einem gemeinsamen Katalog nehmen oder ob man einen Wert über Deutschland mittelt und dann flächendeckend für alle das Gleiche vorschreibt. Letzteres ist recht sinnfrei. Hat aber auch niemand gefordert. Allerdings hat man immer "kreativ" missverstanden, was mit einem gemeinsamen Katalog gemeint ist. So als wahlkampftreibender MP macht es sich ja immer gut, aus der Masse herauszustechen....
gutes beispiel hier in bayern. Schweinfurt hat einen Inzidenzwert von 5,6 (Stand: 18.02.2021, 08:00 Uhr, Coronavirus: Übersichtskarte der Fälle in Bayern) und Tirschenreuth hat einen von 317. eine bayernweite öffnung würde bedeuten, dass es sich aus den "hotspots" wieder rasant ausbreitet.
bayernweit liegt die Inzidenz übrigens im durchschnitt bei 56....
es braucht m.E. möglichst regionale "Zonen". Gerne auch auf Gemeinde, Stadtteil oder sogar Grundstücksebene. Eine echte Isolation von Infizierten also. Auch "Quarantäne" genannt. Und damit man eventuelle bereits erfolgte Ansteckungen unterbinden kann, muss eben alles, was mit dieser Person engeren Kontakt gehabt haben könnte, als ebenfalls infiziert behandeln.
Somit könnte man die Infektionsketten riegoros und nachhaltig unterbrechen. China hats vorgemacht.
Ich bin also ganz klarer Befürworter des "No-Covid" Konzepts. Nicht zu verwechseln mit dem "Zero-Covid" Konzept.
Das mit Rot/Grün hat dann auch nichts mit Ungerechtigkeit zu tun. Sondern man musst die Infektionsketten nachhaltig unterbrechen damit Lockerungen überhaupt Sinn machen.
und ja, meine Meinung hat sich irgendwo geändert. Ich hab einfach keine Lust mehr ewig irgendwelche Hard-Soft-Medi-Lockdowns zu haben. Das scheint ja fast das einzige Instrument was der Politik einfällt wenn die Zahlen hoch gehen.
Die betroffenen Menschen müssten ihre Freiheit für einige Tage fast komplett aufgeben, aber das muss halt verständlich gemacht werden.
Ich weiß doch auch nicht was ich denken soll und was sinnvoll oder überhaupt möglich ist 
Aber bei lokaler Inzidenz von X (sehr hoch) zu öffnen, bei niedriger Inzidenz aber noch nicht öffnen zu dürfen, das ist beides quatsch.
dann flächendeckend für alle das Gleiche vorschreibt. Letzteres ist recht sinnfrei
Genau das wollen aber viele... 1 Regel für komplett Schland.
Aron52 gern Quarantäne wenn mich der Staat der diese Quarantäne über mich verhängt auch versorgt und nicht sagt: So du darfst jetzt 2 Wochen nicht raus und tschüss... und ich dann sagen muss... Ey, ich hab nix zu beißen und hier auch keine Familie oder so. Freunde wohnen alle irgendwo.
So du darfst jetzt 2 Wochen nicht raus und tschüss... und ich dann sagen muss... Ey, ich hab nix zu beißen und hier auch keine Familie oder so. Freunde wohnen alle irgendwo.
Genau da fängts dann an. Jemand, der infiziert ist (oder es sehr wahrscheinlich ist und keine 2 negativen Tests in kurzer Zeit vorweisen kann (um sicher zu gehen 2 um Fehler auszuschließen)) der soll sich isolieren! Dann muss man halt schauen wie man zurecht kommt, darum müsste sich der Staat m.M.n. nicht kümmern. Entweder man lässt sich was liefern oder man legt von vorn herein einen "Vorrat" an. Funktioniert schon, man muss es nur wollen. Einen Teil seiner Freiheit wird man wohl aufgeben müssen, um wieder zu mehr Freiheit kommen zu können.
gerne mal durchlesen. Der Artikel hat meine vollste Zustimmung.
Genau da fängts dann an. Jemand, der infiziert ist (oder es sehr wahrscheinlich ist und keine 2 negativen Tests in kurzer Zeit vorweisen kann (um sicher zu gehen 2 um Fehler auszuschließen)) der soll sich isolieren! Dann muss man halt schauen wie man zurecht kommt, darum müsste sich der Staat m.M.n. nicht kümmern. Entweder man lässt sich was liefern oder man legt von vorn herein einen "Vorrat" an. Funktioniert schon, man muss es nur wollen. Einen Teil seiner Freiheit wird man wohl aufgeben müssen, um wieder zu mehr Freiheit kommen zu können.
So in andere rein versetzen ist nicht so deine Stärke, oder?
Du hast als einer der zuhause wohnt gut reden mit "dann muss man halt schauen wie man zurecht kommt..." Viele haben in ihrer Wohnung kein Platz für Nahrungsmittel für zwei Wochen.
Ich hätte war für eine Woche hier und dann auch jemand der mich versorgt.
So in andere rein versetzen ist nicht so deine Stärke, oder?
Doch, schon. Versuche das immer und überall zu machen.
Du hast als einer der zuhause wohnt gut reden mit "dann muss man halt schauen wie man zurecht kommt..." Viele haben in ihrer Wohnung kein Platz für Nahrungsmittel für zwei Wochen.
Ich hätte war für eine Woche hier und dann auch jemand der mich versorgt.
Wofür gibts Lieferdienste? Es funktioniert auch so, dass Bekannte (die ja eh selber einkaufen müssen) einem halt was mitbringen. Und wenn alle Stricke reißen: Es gibt "Essen auf Rädern" die Liefern fertige mahlzeiten. Kostet halt was, klar. Aber da könnte dann der Staat etwas unterstützend eingreifen, wenns wirklich nicht anders geht.
Die Menschen in China sind auch nicht verhungert, oder?
Genau das wollen aber viele... 1 Regel für komplett Schland.
Mir scheint, du verstehts es grade auch nicht.
Also, ein bundeseinheitlicher Katalog, der festschreibt, bei welchem LOKALEN Wert welche Regeln LOKAL gelten.
Bisher habe ich nicht mitbekommen, dass anhand eines bundesweit ermittelten Wertes in ganz Deutschland die gleichen Maßnahmen gelten sollen.
Die Menschen in China sind auch nicht verhungert, oder?
Sehr wohl sind die das. Es gab Berichte bei NTV, dass die Menschen teilweise ihre Haustiere gegessen haben,
Die Polizei ist einfach her gegangen und hat die Türen des Wohnblocks zugeschweisst und das wars dann.
"Die Menschen in China sind auch nicht verhungert, oder?"
Aber wenn kommt das nie raus.
China alsteilweise menschenverachtende Diktatur zum Vorbild nehmen ist etwas kritisch.
China alsteilweise menschenverachtende Diktatur zum Vorbild nehmen
das mache ich nicht. Aber es ist nicht alles Schwarz/weiß. nur weil es eine Diktatur ist, heißt das noch nicht das alles schlecht geregelt ist.
Sehr wohl sind die das. Es gab Berichte bei NTV, dass die Menschen teilweise ihre Haustiere gegessen haben,
Die Polizei ist einfach her gegangen und hat die Türen des Wohnblocks zugeschweisst und das wars dann.
nunja, sowas ist natürlich nicht von mir gewollt. aber ich glaube es würde schon gehen, wenn man denn will.
Ich frag mich grad so: wo wollen wir in einem halbe Jahr sein? Dann werden definitiv noch nicht 60-70% (zweimal!) geimpft sein. Von Spahns "Impfangebot für alle die wollen im 2.Quartal" hab ich schon länger nichts mehr gehört.
Was aber schon bis dahin klappen sollte ist die Impfung von allen, die ein hohes Risiko haben, schwer zu erkranken.
Individuell will/sollte/mag ja niemand erkranken.
Volkswirtschaftlich haben die ganzen Maßnahmen dies aber wohl nicht zum Ziel. Es ging bei allen Maßnahmen vor allem darum, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Es ist wohl für jeden Vernuftbegabten unstrittig, dass man nicht mit seinem frisch durchgebrochenen Wurmfortsatz vor dem Krankenhaus stehen will und hören: ist leider voll, geh nach hause.
Dieses Ziel, also wenig genug schwere Erkrankungen, könnte durchaus durch die Impfung in absehbarer Zeit erreicht sein.
Ab dann bin ich dafür, nicht mehr krampfhaft auf Inzidenzen u.ä. zu schauen, und wieder ein weitgehend normales Gesellschafts- und Wirtschaftsleben zu ermöglichen. Von mir aus noch eine Zeitlang weiter Maske im Laden und Bus, und/oder Schnelltests vor Massenveranstaltungen.
No-Covid-Ideen klingen zwar schön, aber dann öffnen wir Mitte nächsten Jahres wieder und merken, dass es keine Kulturschaffenden und keine kleinen Läden und Dienstleiter mehr gibt, sondern nur noch Netflix, Amazon und Lieferando.
TLDR: aktuell finde ich die Maßnahmen ok, wenn aber die meisten über 70 und Risikogruppen geimpft sind, sollten Neuinfektionen nicht mehr so ein entscheidendes Kriterium sein.
Ich nehme Merkel ernst bei der Aussage, das jeder bis Ende des Sommers ein Impfangebot bekommen soll.
Ansonsten werde ich mal noch Long-Covid hier mit rein, weil das betrachtet irgendwie niemand. Das ist halt eine Krankheit nach der Krankheit die keiner haben will. Müde, Schlapp und Antriebslos. Man kommt keine Treppe mehr hoch. Mit Motorradfahren wärs dann auch essig.
Ich denke die Maske werden wir noch länger haben, aber ansonsten Schnelltests vor jedem Restaurantbesuch oder in der Schule (ein Glück dass ich da nicht mehr hinmuss).
No-Covid-Ideen klingen zwar schön, aber dann öffnen wir Mitte nächsten Jahres wieder und merken, dass es keine Kulturschaffenden und keine kleinen Läden und Dienstleiter mehr gibt, sondern nur noch Netflix, Amazon und Lieferando.
dann hast du vermutlich nicht den beitrag gelesen....
in grünen zonen wird zügig geöffnet...
großveranstaltungen bleiben da natürlich weiterhin ein problem, aber die schnelltests sollen ja auch bei "No-covid" flächendeckend zum einsatz kommen und impfungen sollen ja auch gefördert werden.
wenn aber die meisten über 70 und Risikogruppen geimpft sind, sollten Neuinfektionen nicht mehr so ein entscheidendes Kriterium sein.
da gebe ich dir vollkommen recht. oder zumindest dann, wenn das gesundheitssystem nicht mehr an belastungsgrenzen streift.
