Schnauze voll!!!

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  • .......Kann mir jemand erklären, warum man sich als Mechaniker für etwas besseres als ein Ingenieur hält?)

    Nicht schlecht, aber die Aussage des letzten Satzes habe ich nicht gemeint.

    Klar sollen Ings. besser verdienen.

    Mathe und Regelungstechnik sind nicht Ohne...Deshalb habe ich u.a. mein Studium geschmissen, nach 5 Jahren.

    Musste viel arbeiten zwischendurch und yt gab's noch nicht.

    Es sind ja auch nicht alle Praktikanten

    unbeholfen.

  • Bei uns fangen einige junge Menschen, mit Abi, eine Ausbildung zum Industriemechaniker an.

    Aber die nehmen den anderen Leuten mit "nur Haupt-Realschulabschluss die Lehrstellen weg.

    Manch Studierte, die Praktikum machen, wissen noch nicht mal, wie ein Accuschrauber auf "links" gestellt wird.

    Die möchten dann aber die 50.000 Brutto haben. Seltsame Verlagerung...

    ...

    Gert, ich kenne diese Ressentiments gut. Und ja, Du hast recht, es gibt diese halb erwachsenen Abiturienten, die das Wort "Kreuzschlitzschraubendreher" zwar korrekt schreiben können, aber nicht wissen, was das ist. Aber das sind, zum Glück, nur sehr wenige. Die allermeisten sind nicht halb so weltfremd, wie Du sie hier darstellst und die meisten davon wären - wie ich - ziemlich sauer, wenn sie das so lesen würden.

    In unserer großen Familie voller Handwerker und Kaufleute war ich z.B. der erste, der überhaupt ein Abitur gemacht hat. Und schon in der Unterprima mussten sich meine Eltern und ich solche Sätze anhören wie: "Warum lernst Du eigentlich keinen anständigen Beruf - bist Du mit Abi vielleicht was Besseres?"

    Dieser unausgesprochene Vorwurf, mich vor "richtiger Arbeit" drücken zu wollen, hat mich damals als 16/17-jährigen ziemlich getroffen. Im Ergebnis habe ich zwar erstmal mein Abi, aber dann auch gleich eine Lehre gemacht. Und erst, als ich am Ende meinen Gesellenbrief als Radio- und Fernsehtechniker in der Tasche hatte, war mir so richtig klar, dass ich keine Lust hatte, mein Leben lang Fernseher zu reparieren, die irgendwelche Ingenieure nachweislich falsch konstruiert hatten. Denn sonst wären die ja nicht reihenweise kaputt gegangen.

    Also wollte ich das besser machen und selber Ingenieur werden. Und weil ich immer schon gern an Moppeds und Autos herumgeschraubt habe, habe ich mich als Maschinenbauer eingeschrieben und mein Studium zum großen Teil mit der Reparatur von Fernsehern (damals übrigens noch mit mehr Röhren als Transistoren) finanziert.

    Heute, nach vielen Jahrzehnten im Beruf, freue ich mich über jeden, der das auch versucht. Und das ist heute viel einfacher geworden. In den Forschungsprojekten, die ich betreue, finden sich regelmäßig Leute, die ein duales Studium durchziehen, also gleichzeitig einen Beruf lernen und ein Studium absolvieren. Das ist als Ingenieur einfach, bei den Medizinern schon schwieriger bis unmöglich. Macht aber nix, denn nicht jeder, um im Bild zu bleiben, muss wissen, wie man einen Akkuschrauber zu Linksdrehen überredet.

    Es ist also gut und richtig, dass es Leute gibt, die lieber praktisch als theoretisch arbeiten - irgendwer muss schließlich auch unsere Möbel bauen und so komplizierte Sachen wie den neuen Fernseher oder das schicke Auto zusammenbauen. Aber es ist ziemlich unfair, alle Studierten pauschal als unfähige Tölpel hinzustellen. Aber das wolltest Du sicher auch gar nicht - oder?

  • Heute, nach vielen Jahrzehnten im Beruf, freue ich mich über jeden, der das auch versucht. Und das ist heute viel einfacher geworden. In den Forschungsprojekten, die ich betreue, finden sich regelmäßig Leute, die ein duales Studium durchziehen, also gleichzeitig einen Beruf lernen und ein Studium absolvieren. Das ist als Ingenieur einfach, bei den Medizinern schon schwieriger bis unmöglich. Macht aber nix, denn nicht jeder, um im Fernseher oder das schicke Auto zusammenbauen. Aber es ist ziemlich unfair, alle Studierten pauschal als unfähige Tölpel hinzustellen. Aber das wolltest Du sicher auch gar nicht - oder?

    Natürlich nicht, wollte nur aufzeigen, wie die Praxis heute aussieht.

    Auch manche unserer Azubis machen sich schon sehr "Wichtig" Hauptsache Zange und "Zollstock" in der Tasche.

    Richtige Blender sind die, ich durchschau das aber, bei mir hätten die es schwer.

    Ich habe bei der DB Maschinenschlosser gelernt, vorher Handelsschule, danach Fachabi, Maschinenbau(abgebrochen)

    dann CNC Kurse, QMB/UMB, Auditor, Refa-Sachbearbeiter, Industriemeister-Metall.

    Jetzt repariere ich Giessformen für Bleigitter, die in Energiespeichern für Kraftwerke eingesetzt werden.

    1 Jahr noch, dann Altersteilzeit. Endlich.

    Bin halt nur verbittert, das ich aus gesundheitlichen Gründen nix Besseres geworden bin......

  • Die meisten Unternehmen testen die Bewerber für Ausbildungsstellen. Da ist der Schulabschluss nicht voll ausschlaggebend.

    Motivierte und begabte junge Leute sollten auch mit Haupt/Realabschluss einen geeigneten Ausbildungsplatz finden können.

    Die Abgrenzung zwischen "Blau- und Weißhemden" finde ich nicht gut. Letztendlich macht jeder im Unternehmen seinen Job und ist ein wichtiges Rädchen im Getriebe. Deshalb gibt es ja auch die Teambesprechungen, so sich alle Seiten austauschen und Ideen aufnehmen und verwirklichen.

    Bei einem asiatischen Geschäftspartner musste die Tochter des Inhabers als Praktikantin an vielen unterschiedlichen Arbeitsplätzen im Werk aushelfen, hat studiert und sitzt nun im Management. Sie kennt die meisten Produktionsprozesse und viele Mitarbeiter. Ich finde das beeindruckend.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

    • Offizieller Beitrag

    Als Abiturient hat mans aber auch echt nicht einfach :D

    Machste n Studium: "Warum lernst denn keinen gescheiten Beruf, Handwerklich kannste bestimmt eh nix, die braucht man aber viel dringender! Fachkräftemangel!!!"

    Machste ne Ausbildung: "Du nimmst den anderen die Ausbildungsplätze weg!"

    Darum mach ich beides :freak


    Aber es ist doch überall und bei jedem so, wie dus machst, machstes falsch (für irgendwen). Als Realschüler bzw. mit mittlerer Reife kannste auf die FOS, kannst aber auch ne Ausbildung anfangen. Bei ersterem verhält sichs wie oben beim Studium ("mach doch was gescheites, fos-abi is doch eh kein richtiges, fühlst dich wohl wie der beste hmm") und bei zweiterem heißts dann "warum hast du denn kein abi gemacht, biste zu faul/zu dumm oder wie?"

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

  • Auch manche unserer Azubis machen sich schon sehr "Wichtig" Hauptsache Zange und "Zollstock" in der Tasche.

    Richtige Blender sind die, ich durchschau das aber, bei mir hätten die es schwer.

    Inwiefern hätten die es schwer?

    Und Zange und Zollstock in der Tasche: was sollen sie denn sonst in der Tasche haben? Haben Sie nix in der Tasche heisst es dann wieder: guckmal, nix hatter dabei.

  • Eben drum, ich hab Abi gemacht um einfach bessere Chancen am Ausbildungsmarkt zu haben, damals 2002/2003 waren noch mehr Bewerber als Stellen und als ich mir dann damals die Stellengesuche durchgelesen habe hab ich mir gedacht: machste mal Abi. In Sachsen gibt es sogar spezialisierte Richtungen und wie ich danach in der Berufsschule für die Ausbildung zum Informatikkaufmann festgestellt habe hatte 70% des Stoffes schon im Abi. Hätte ich da mal aufgepasst... haha. Egal.

    Und jetzt mach ich einen Job der nur sehr begrenzt etwas mit der Ausbildung zu tun. Und es würde, wenn ich mich bewerben würde, wohl auch niemand mehr auf meine Abi Note und/oder meine Ausbildungsnoten schauen. Einfach weil Berufserfahrung wichtiger ist und wie motiviert man sich gibt. Zeigst du dem neuen Chef: "Hey Chef ich möchte was lernen und hab die Bereitschaft mir den A**** aufzureißen" dann wirst du wahrscheinlich eher genommen. Ich möchte mit dem nächsten Satz nicht sagen dass alle Azubis faul sind, aber wenn man Abi macht oder Studiert lernt man eins: sich den A**** aufzureißen. Wie sagte mein MatheGymnasiallehrer mal: Leute ihr seid alle freiwillig hier, eure Schulpflicht ist mit der 10. Klasse rum gewesen.

    Und wie sagte ein Kumpel der IT studiert hat zu mir: Es kann sogar sein dass du mehr Ahnung hast als ich, aber ich hab einen Schein wo drauf steht dass ich mir 3 Jahre lang den Popo aufgerissen habe. Und da wir in Deutschland ein "Schein" Land sind habe ich bessere Chancen. Recht hat er.

  • Ich habe bei der DB Maschinenschlosser gelernt, vorher Handelsschule, danach Fachabi, Maschinenbau(abgebrochen)

    dann CNC Kurse, QMB/UMB, Auditor, Refa-Sachbearbeiter, Industriemeister-Metall.

    Jetzt repariere ich Giessformen für Bleigitter, die in Energiespeichern für Kraftwerke eingesetzt werden.

    1 Jahr noch, dann Altersteilzeit. Endlich.

    Bin halt nur verbittert, das ich aus gesundheitlichen Gründen nix Besseres geworden bin......

    Das schaut doch durchaus so aus, als ob Du auf der "Bessern"Seite gelandet bist, die ganzen Zusatzqualifikationen sind doch nicht von Pappe.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Mein beruflicher Werdegang ist auch durcheinander, mein aktueller Arbeitgeber würde mich heute nicht mehr einstellen, wenn ich mich Stand 35 Jahre bewerben würde. Einfach weil der Personaler meinen Lebenslauf aufgrund der ganzen Hin und Hers auf den Haufen "NOGO" legen würde, man will ja kein Risiko eingehen.....

    Damals hatten die zum Glück jede Menge Personalbedarf, der über Zeitarbeitsfirmen gedeckt wurde, da bin ich dann im Callcenter gelandet, dann befristet übernommen und beim internen Wechsel unbefristet. Da hab ich mich dann gut entwickelt, klar hats Studium da immer wieder Vorteile gehabt, aber auch die Zusatzqualifikationen, die ich zwischendurch erworben habe. Aktuell steuere ich ein operatives Geschäft, gestalte allerdings auch die Prozesse in dem Bereich mit. In einem grossen IT-Projekt bin ich für mein Herzensthema verantwortlich, das macht schon Feude, und in 45 Monaten ist Schluss, dann gehts in die passive Altersteilzeit.

    Ich kann mich über die letzten 24 Jahre nicht beklagen, im Gegenteil. Sicherer Arbeitsplatz, gute Arbeit, moralisch einwandfrei (also keine Rüstungsindustrie) und gutes Gehalt.

    Was mich allerdings über mein gesamtes Berufsleben begleitet hat ist die Unfähigkeit von Leitern, gute und schlechte Mitarbeiter auseinander halten zu können. Da gibts Leiter, die mögen einfach keine Diskussionen oder Widerspruch. Sie sind in Besitz der allumfassenden Wahrheit, alle andern sind doof. Vorgaben von "oben" werden umgesetzt, obs sinnvoll ist oder nicht. Sowas bringt auf allen ebenen den Karrieretyp Arschkriecher hervor.

    Die dauerhaft erfolgreichsten Abteilungen bei uns im Hause sind die, bei denen bis zum Erbrechen über die beste Lösung gestritten wird, da gehts auch schon mal laut zu, wobei zum Schluss immer Lösungen rausgekommen sind, die zukunftsorientiert ausgerichtet waren und absehbare Entwicklungen schon mit berücksichtig haben bzw. so gebaut wurden, dass man heute unbekannte Anforderungen einfach integrieren kann. Allerdings brauchst da auch Leiter, die einen (Wett)Streit guter Ideen für die gute Sache als Lösungsfindungsprozess sehen und nicht als Unruhe. In einer solchen Umgebung kommen nur die weiter, die messbar gute Leistungen abgeben, Schwätzer haben da keine Chance.

    Natürlich gibts in unserem Laden auch schon mal Mitarbeiter, die auf verschiedene Weise in die Kasse gegriffen haben. Ich hab nicht alles mitbekommen, unser Laden ist einfach zu gross dafür. aber da wo ich es mitbekommen habe, waren es immer die mit Anzug und Krawatte oder dem Businesskostümchen, mit hohem Ansehen beim Leiter, im Regelfall Arschkriecher und Mobber. Und dann die Leiter immer so betroffen, wie man sich doch irren könne, man kann ja niemandem hinter die Stirn gucken etc.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ich frage mich bei solchen Arschkriechern vom Chef immer warum eigentlich immer das persönliche wichtiger ist als das Ansehen der Firma. Gehts der Firma gut geht es allen, also auch mir gut. Aber manche sind da echt auf dem Trip: "Nach mir die Sinnflut". Vielleicht bin ich da einfach auch nur verklärt naiv.

    Wie Elwood es aber so schön schreibt: die besten Ergebnisse kommen wenn halt auch mal gestritten wird und der Streit, solange er moderiert und nicht persönlich wird, auch mal zugelassen wird. Das ist doch ok so.

  • Das kann auch schon mal persönlich werden, das ist alles ok, solange man nicht zum Arsc**och wird. Ich hab mal einem Finanzler an den Kopf geworfen, er wüsste zwar von allem den Preis, aber eben von nix den Wert, das war ne heisse Diskussion. Wir haben uns an dem Tag durchaus aneinenader abgearbeitet, im Ergebnis habe ich in meinem Prozess ein bissel verzichtet, ich ab im übertragenen Sinne Kuchen mit Sahne und Kirsche bekommen, den Likör drüber aber nicht. Der Likör hätte 15 % der Kosten ausgemacht, aber eben kaum noch Mehrwert gebracht. Die 15% hat der finanzler dann für sich auf der Haben-Seite verbucht.

    Mit dem Burschen hab ich seit dem Tag ein herzliches und kollegiales Verhältnis, man schätzt und respktiert sich. Vor allem wissen wir beide, wir treten immer mit offenen Visier an, ohne Hinterhalt. Komischerweise bekommen wir seitdem Probleme schnell und gut gelöst, die für andere gordische Knoten sind.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Für die Versager und Studienabbrecher bleibt ja immer noch der Weg in die Politik.

    Da kommen sogar Taugenichtse unter wenn sie das Maul weit genug aufreissen. Lebende Beispiele werden in den Medien fast täglich vorgeführt.

    Noch eine andere Betrachtungsweise:

    Auf einem Schülertreffen (Volksschule) war natürlich unser Lehrer, als er noch lebte, dabei.

    Ich habe ihn zuhaues abgeholt und mit seiner Frau standesgemäß chauffiert.

    Er sagte zu mir : Ich als ehemaliger Lehrer fahre mit einem Opel Astra herum und ehemalige Schüler kreuzen im dicken Mercedes auf !

    Ich antwortete: Michel, hättst was gscheits gelernt ! :daumen-hoch

    Er verstand den Humor.

    Unterhaltung mit einem ehemaligen Kollegen auf der Busfahrt zu einer Veranstaltung unseres Herstellers, Ende der 90er Jahre:

    Habts ihr auch schon gstudierte Hanswurschten als Verkäufer eingestellt ?

    Ich : Ja, einen.

    Und, verkauft der was ?

    Naa. Und ihr ?

    Mir ham zwei.

    Und, verkaufen die was ?

    Naa.

    Das hieß nicht dass sie überhaupt nichts verkauft haben, aber auf alle Fälle viel zu wenig.

    Das Abitur macht einen noch lange nicht zu einem guten Verkäufer.


    Später, wieder auf einer Veranstaltung, ein neues Modell wurde vorgestellt.

    Kurz vorher war als Konzernsprache englisch festgelegt worden. Bei einer der ältesten deutsche Firmen !

    Der Referent eröffnete die Veranstaltung in englischer Sprache.

    Der selbe Kollege wie oben war mein Sitznachbar.

    Franz, verstehst du was ?

    Ich: Kein Wort !

    Er: Ich auch nicht.

    Weisst was ? Ich glaube wir sollten so bald wie möglich in Rente gehen. Sonst müssen wir noch englisch lernen

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

    2 Mal editiert, zuletzt von Methusalem (12. Februar 2021 um 14:36)

  • Ein Studienkollege sagte mal zu mir: "weißt Du, führ Dich sind Prüfungen die Frage, schaff ich es oder nicht. Für mich ist es die Frage, schaffen ich es mit circum laude oder nicht."

    Sicher braucht man nicht in jedem Job ein Diplom und sicher, es gibt auch "ungelernte" die top sind. Aber die (meine!) Erfahrung hat eben gezeigt, die Studierten (Informatiker) mit den guten Noten sind in der Regel einfach die Besten. Punkt aus.

    Apropos: deshalb wurde ich selbstständig, weil meine Noten nicht für einen guten Job reichten... und mein Kommilitone hatte einfach nur recht. Auf der Uni hab ich gelernt (oder lernen müssen): es gibt einfach intelligentere Menschen, sogar wesentlich (!) intelligentere Menschen als mich. So einfach ist. Und ich habe auch keinerlei Problem damit. Also nicht mehr....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • stimmt, aber wenn ich an Corona und das hilflose rumfuchteln aller Politiker sehe, wird mir schlecht. Immerhin hat ja ein Gericht die Ausgangssperre kassiert und der Sonderweg mit den Frisören wird uns der Frieden im Land kosten und das Ende von Einschränkungen - egal ob gut oder schlecht.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    Einmal editiert, zuletzt von B52 (12. Februar 2021 um 15:39) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • stimmt, aber wenn ich an Corona und das hilflose rumfuchteln aller Politiker sehe

    Ja, blöderweise ist Superwahljahr. Da versuchen alle, sich irgendwie zu profilieren. Es ist ein Trauerspiel. Meiner Meinung nach sollte man Wahlen in pandemischen Zeiten absagen, um Schaden an der Bevölkerung abzuwenden.

    Aber plaudert nur weiter so schön in die Runde😉....zu Corona ist, glaube ich alles gesagt.

    Und wenn nicht...eine Coronapause tut auch mal gut.

  • stimmt, aber wenn ich an Corona und das hilflose rumfuchteln aller Politiker sehe, wird mir schlecht. Immerhin hat ja ein Gericht die Ausgangssperre kassiert und der Sonderweg mit den Frisören wird uns der Frieden im Land kosten und das Ende von Einschränkungen - egal ob gut oder schlecht.

    Apropos Frisöre:

    Meine Haare wachsen bereits über die Ohren.

    Mit solch einer Frisur hätte ich während meiner Bundeswehrzeit am Wochenende nicht heimfahren dürfen.

    Ich bereue es schon dass ich mich seit Beginn des Lockdowns regelmäßig rasiert habe. Hätte ich darauf verzichtet würde ich garantiert authentischer aussehen... :freak

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • der wahre Grund für die Frisöre ist.... schau Dir den Söder an, der hätte das nicht mehr länger ausgehalten. Aber immerhin hat er sich nicht "schwarz" die Matte stutzen lassen.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • gestern abend beim Lanz, sehr interessant unterm Strich sagen die "Experten", die Regierung hat völlig versagt. Erfolgreiche Beispiele für Bekämpfung werden ignoriert. Nur der Lockdown fällt denen als Mittel ein. Datenschutz (sehr wichtig, keine Frage!!) ist wichtiger als Tote.

    Jedes Mittel/Weg, der Risiken hat, wird nicht gegangen.

    Lieber ins Autos keine Bremse einbauen, weil die nur zu 99,99999% sicher bremsen, also ein Toter durch Bremsversagen zu riskieren. Gut, dann bleibt ja nur das fahren zu verbieten.

    Genau isses. Irgendwann verbrennen wir wieder Hexen.... ich hab echt die Schnauze voll.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Ich hab Lanz nicht gesehen, aber was sind erfolgreiche Beispiele und wie sollen die hier umgesetzt werden?

    Ich bin gespannt wie das in Österreich mit den Schnelltests funktioniert. Könnte ein Ansatz für hier sein.