Der Markt regelt das von alleine. Momentan sind die Grundstücks- und Baupreise eh durch die Decke gegangen, da können sich viele Normalverdiener gar kein EFH mehr leisten. Die Politik lenkt hier mal wieder vom eigenem Versagen ab, machen indirekt fleißige Eigenheimbesitzer für den Wohnungsnotstand mit verantwortlich, frei nach dem Motto wieso "darf ein Paar in einem 100 m2 Haus wohnen".
Das Problem ist doch, dass der soziale Wohnungsbau massiv von staatlicher Seite her vernachlässigt wurde. Nun kommt der Staat gar nicht mehr mit dem Bauen von Sozialwohnungen nach, für Investoren ist der soziale Wohnungsbau auch nicht gerade attraktiv gestaltet. Es fehlt massenhaft an Sozialwohnungen!
Welche Bürger suchen denn Wohnraum, Bürger die sich ein EFH leisten können, oder eher die sozial schwächeren Menschen der Gesellschaft?
Es ist auch unanständig, wenn Menschen 50 % ihres Einkommens für ihre Wohnungsmiete ausgeben müssen. Da hat der Staat versagt.
Die EFH Besitzer haben keine Schuld an den Missstand.