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  • Wollte bei meiner Mt07 der Erstbereifung Bt 23 wechseln auf CRA 4...

    Yamaha Händler möchte für Reifen, An und Abbau, Wuchten etc. 520 Euro....

    Ist das gerechtfertigt?

    GRUß Adrian

  • Ich weiß nicht wie teuer der CRA4 ist aber mein Reifenhändler verlangte für den MR6 405,29 € mit allem.

    Bei den Yamaha Händler in meiner Nähe weiß ich, dass es einen saftigen Aufschlag gibt.

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  • Mein Zero Händler, der unter anderem BMW, Kawasaki und Triumph hat, verlangt nur etwas mehr als mein Reifenhändler.

    Auch war er um 100 € günstiger beim Wechsel des Kettensatzes als der Yamse.

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  • Ok.

    habe auch bei Reifencom nach gefragt. Die verkaufen zwar, aber Schrauben es aber nicht an die Maschine und Yamaha Händler baut keine Mitgebrachten Reifen an , aus Gewährleistungtechnichen Sachen.

    Hab zuviel negative Sachen uber die Erstbereifung der Mt mit BT 23 gelesen, jetzt trau ich mich nicht in Schräglage über 29 grad, noch ein 2 Euro großer Angststreifen, ich werde wahnsinnig.

  • Ein kleiner Schrauberladen in Korbach nimmt 65€ für den kompletten Reifenwechsel. Räder Aus-Einbau, wuchten, Altreifenentsorgung. Egal was Du für Reifen mitbringst, oder von wem Du die besorgt hast. Er verkauft auch gerne Contis.

  • Beim Yamaha Händler Reifen wechseln zu lassen war glaube ich noch nie eine finanziell sinnvolle Idee.

    Da nichts davon bei der MT07 schwer ist, einfach zur freien Werkstatt oder Reifenhändler gehen und gut ist's. Wüsste nicht, was da der Vertragshändler besser machen sollte.

  • Die Reifenpreise sind extrem gestiegen. Der Yamaha-Händler setzt vermutlich die normalen Stundensätze an (oder es gibt AW-Vorgabewerte), er ist kein spezialisierter Reifenhändler, hat üblicherweise deutlich geringere Abnahmemengen und hohe Stundensätze, so dass er keine Rabatte weitergeben wird. Wer fährt mit seinem Auto zu dem Vertragshändler des Autoherstellers, um dort neue Reifen zu kaufen und montieren zu lassen? Wohl kaum jemand, der Geld sparen möchte. Beim Motorrad ist das ähnlich.

    Allerdings ist die Anzahl an Werkstätten, die für geringes Geld die Montage von Moppedreifen anbieten, erheblich geringer als die für Autos. Dazu kommt, dass man bei manchen die Räder bringen muss. Leider hilft nur Eigenrecherche in der nahen Umgebung.

    Zur Preisrecherche würde ich z. B. bei http://www.moppedreifen nachschauen. Den Michelin Road 5-Satz gibt es für die MT für ca. 270 Euro. Man kann dort seine PLZ eingeben und nach Montagewerkstätten suchen, muss aber sicherlich wegen der Modalitäten dann telefonieren. Wenn man das Motorrad wegen des Seitenständers nicht selbst für den Räderausbau aufbocken kann, wird es oftmals schwierig.

    Wir koppeln üblicherweise eine Tour mit einem Reifenwechsel bei Reifenhandel Vuidar in Biebelnheim, das ist zwar 80 km von uns entfernt, dafür wird der Reifenwechsel (inkl. Radein- und ausbau) in 30 min auf Termin gemacht. Und in Verbindung mit einer Tour ist das vollständig in Ordnung.

    Gruß

    Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von KlausB (12. Mai 2023 um 15:08) aus folgendem Grund: Name des Reifenhandels korrigiert, Rechtschreibfehler

  • Okay vielen Danke ,ich könnte meine Mt aufbocken und die Räder ausbauen.

    Beim Räder ein und ausbauen ist da was zubeachten, Flucht am Hinterrad usw oder nur rein und raus ,quasi Kettenspanner eingestellt ubernehmen.

    Hab am Motorrad noch nie rumgeschraubt. Moped, MZ, Roller, Auto sämtliche Teile alles kein Problem. Also unerfahren bin ich nicht. Ist nur was anderes am Zweirad rumzuschrauben was 200 fahrt

  • Eigentlich nicht Drehmoment, Kettenspannung, Flucht hinterrad etc. Beachten. Kleiner Tipp noch löse den Abs Sensor und bring ihn aus dem Weg, der ist relativ schnell beschädigt.

    Viel Spaß beim Wechseln :daumen-hoch

    Nach der Letzten Rille kommt nix mehr! Zitat vom Schraubergott:heil

  • Den ABS-Sensor muss man nicht ausbauen, es ist aber sicherer. Wenn man das Vorderrad gerade rausziehen kann, klappt das gut ohne Ausbau. Keine Ahnung, wie hoch die MT steht, wenn sie bei dir aufgebockt ist. Beim ersten Mal würde ich vermutlich den ABS-Sensor ausbauen, aber er könnte mit so etwas wie Loctite gesichert sein. Das sollte man dann wieder anbringen.

    Wichtig ist, alle Teile, Distanzstücke etc. aus dem Rad zu entfernen und die Reihenfolge beim Einbau zu beachten. Die Drehmomente für die Schrauben dürften im Handbuch stehen. Ein Drehmomentschlüssel sollte also benutzt werden.

    Bezüglich Kettenflucht gibt es einige, die mit einem Laser messen. Ich habe das noch nie gemacht, mir haben die Markierungen an bisherigen Yamaha-Motorrädern (die MT ist unser viertes Möpp von Yamaha) immer gereicht. Und bei Einbau des Hinterrades würde ich dann natürlich gleich die Kettenspannung einstellen (dazu muss das Mopped aber auf den Boden zurück).

    Vermutlich gibt es Youtube-Videos dazu. Dem Sendungsbewusstsein sind keine Grenzen gesetzt. Oder man kauft sich ein Reparaturhandbuch passend zum Modell und liest vorher mal nach. Das ist eher meine Methode.

    Ich würde den Fußbremshebel nach oben spannen und den Vorderradbremshebel abstützen/blockieren. Nicht dass man versehentlich da etwas betätigt und damit die Kolben aus den Sätteln drückt. Dann hat man richtig Aufwand. Auch solche Tipps stehen in den gängigen Reparaturhandbüchern. Man muss das nicht machen, kann aber (ich mache so etwas, um größeres Ungemach zu vermeiden).

    Gruß

    Klaus

  • Eigentlich nicht Drehmoment, Kettenspannung, Flucht hinterrad etc. Beachten. Kleiner Tipp noch löse den Abs Sensor und bring ihn aus dem Weg, der ist relativ schnell beschädigt.

    Viel Spaß beim Wechseln :daumen-hoch

    Danke :daumen-hoch

    • Offizieller Beitrag

    Pass beim Aus und Einbau auf, dass nichts fehlt. Da gibt es so fiese Distanzscheiben die gerne heraus fallen.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker