Tips zur Gewichtsreduzierung.

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  • Es gibt Youtube-Filme über Fahrerfahrungen, vielleicht helfen die weiter. Vielleicht auch diese Artikel:

    Entgegen ursprünglicher Berichte hat die Fantic leider kein Ride-by-wire erhalten. Es ist ein Scrambler, damit auch (eingeschränkt) für Feld- und Forstwege bei geeigneter Bereifung verwendbar.

    unsere Feld- und Forstwege kannst mit jeder Kiste fahren…

    es geht aber auch anders:

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  • Nicht jeder kann Forstwege fahren mit jedem Motorrad ...

    Üblicherweise können die Moppeds mehr als ihre Fahrer, natürlich gibt es Ausnahmen, vielleicht gehörst du dazu, ich nicht.

    Auch Forstwege können tiefe Rinnen und große Steine enthalten, z. B. nach Waldarbeiten bei nassem Wetter. Insbesondere ohne Motorschutz kann das einen Schaden mit einem Straßenmotorrad bedeuten. Bei der Ausfahrt über Forstwege in Bayern nach 2 Tagen Motorrad-Enduro-Kurs bei BMW haben sich vor mir auf einem harmlos wirkenden Feldweg, leider mit einer sehr matschigen und tiefen Rinne im Gras, zwei R1250GS mit Stollenreifen quer in den Weg gelegt. Mir und meinem Vordermann gelang es noch zu bremsen. Auch die die ligurische Grenzkammstraße kann man mit einem Straßenmotorrad bei angepasster Geschwindigkeit und Trockenheit fahren. zu empfehlen ist das nicht.

    Gruß

    Klaus

  • Wie groß bist du und wieviel wiegst du?

    YAMAHA MT-10 SP (2022)

    Zubehör: Akrapovic, Komfortsitzbank, kurzer KZH, Heizgriffe, SP Connect Halterung, SW-Motech Tankrucksack

    YAMAHA XSR 700 (2020)

    Zubehör: Akrapovic Double, LED H4 Philips, Rizoma LED Blinker, Rizoma Kotflügel vorn, Rizoma Heckumbau, Heizgriffe, USB Dose, SP Connect Halterung, SW-Motech Tankrucksack

  • Zur Gewichtsreduzierung (am Moped):

    Am Schnellsten (und Einfachsten) ist der Austausch des Blei-Akkus (~3kg) gegen eine Li-Ion-Akku (~0,8kg).

    Zum Abschrauben der Sozius-Fußrasten: Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass dann auch die Sitzbank auf eine 1-er Bank umgerüstet (und evtl. eingetragen werden muss). Da gibt es aber unterschiedliche Aussagen.

    Zur Gewichtsreduzierung des Bikers: Ist sehr individuell (bei mir geht nicht mehr viel – BMI<20 bei 180cm Körpergröße)

  • Nicht jeder kann Forstwege fahren mit jedem Motorrad ...

    Üblicherweise können die Moppeds mehr als ihre Fahrer, natürlich gibt es Ausnahmen, vielleicht gehörst du dazu, ich nicht.


    Gruß

    Klaus

    wir sind früher immer durch den Wald gefahren, evtl. hab ich daher ein bisschen Übung, evtl. Erfahrung.... oder auch im Urlaub runter zu den Stränden, die waren in den 80ern noch nicht erschlossen...

    schade dass ich keine Bilder gemacht habe als ich mit letztes Jahr in Albanien in der Pampa verfahren habe bis der Sprit aus war...

    war sehr verwundert, dass ich mit den CruisTec Straßenreifen nicht in den Schlampfützen (große Schlampfützen) hängen gebliebe oder sogar reingefallen bin


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    :verliebt Harley Davidson, weil Schlechtes muß nicht billig sein :rocker

  • Als erstes würde ich mal anständig ka**en gehen.....

    An modernen Motorrädern ists halt nicht so einfach, Gewicht zusparen, vieles was früher, also in der schlimmen Zeit, aus massiver Gusseiche war ist heute schon aus Kunststoff, da hilft Tauschen gegen Carbon oder Alu auch nicht viel, zumal ja oft die Stabilität leidet, wenns arg zu leicht wird. An einem einfachen Bauteil wie einem Lenker kann man durchaus ein paar Gramm sparen, wenn man von Stahl zu Alu wechselt, allerdings haben ja auch schon einige Mopeds einen Alulenker ab Werk..... Von Kunststoff auf Kohlefaser bringt nicht viel, kostet aber jede Menge Geld. Weglassen ist auch keine wirkliche Option mehr, die meisten Mopeds haben halt nix mehr zum Weglassen. Was bei einem Moped aus den 1980ern schnell 15 kg gebracht hat (Kotflügel aus Kunststoff anstelle Stahl, Luftfilterkasten raus, K&N drauf, Hauptständer weg, Scheinwerfer gegen einen aus Kunststoff getauscht) ist ja heute schon alles nicht mehr möglich, weil es eben schon alles aus Kunststoff ist.

    Wenn man an einem halbwegs aktuellen Moped Gewicht reduzeren will, dann ist das i.d.R. nur mit hohem Aufwand verbunden, leichte und gute Kohlefaserteile kosten eben richtig Geld. Bei einer Batterie lassen sich durchaus Kilos sparen, man muss aber aufpasse, dass die Ladespannung dann auch zur anderen Batterichemie passt. Ein kurzer Kennzeichenträger ist auch oft leichter, schaut aber oft auch Shyce aus.

    Zum Schluss bleibt nur das Grammsuchen an jedem Bauteil, wie schon hier geschrieben Kettenrad aus Alu anstelle Stahl, am Auspuff kann man auch Gewicht sparen, nur sind viele Austauschanlagen zwar leuter, aber nicht zwingend leichter, eine Akra vom Krümmer bis zum Endtopf mit ABE ist da eine Ausnahme, nur kostet die auch entsprechend.

    Im Zweifel würde ich mir lieber zuverlässige und kostenlose 10 kg mehr am Moped gönnen als wenig Gewicht für viel Geld einsparen, von denen man i.d.R. eh nicht allzuviel merkt.

    Muss aber jeder für sich selber entscheiden.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Bei vielen wäre die Reduzierung des eigenen Gewichts eine relativ preiswerte und einfach umzusetzende Maßnahme, allerdings erfordert das Disziplin. Ich wage die Behauptung, dass mehr als 90% der Moppedfahrer die 2 kg, die man durch Ersatz des normalen Akkus durch einen LiFePO4-Akku einsparen kann, problemlos selbst erreichen könnten. Und das ohne Extra-Ausgaben. Für mich gilt das ebenfalls ...

    Gruß

    Klaus

  • OK, lassen wir das mit den Diättips. Wenn ein Motorrad inkl. Fahrer in Komplettausstattung ca. 290 kg wiegt, dann ist eine Gewichtsersparnis von 5 kg weniger als 2%. Mir kann niemand erzählen, dass das auf der Straße bemerkbar wäre. Dann würden sehr viele nur noch mit der halben Tankfüllung fahren. 7 l Benzin wiegen etwas mehr als 5 kg, dann müsste man das Leerwerden des Tanks bei der Fahrt spüren. Auf der Rennstrecke ist das sicherlich anders. Ich habe daher die Diskussionen bezüglich entsprechender Gewichtsreduzierungen in solch einem Umfang noch nie nachvollziehen können. Bezogen auf das Fahrverhalten dürfte es etwas ausmachen, wenn man die Räder deutlich leichter macht. Nur ist das nicht so einfach.

    Gruß

    Klaus

  • Ich hab sowieso das geilste Gewichtstuning am Alteisen. Zugstrebe der hinteren Bremstrommel mit Erleichterungsbohrungen. Der 150 Kilo Vorbesitzer hat nämlich auch alles fürs letzte km/h getan, nur nicht die per Fettmasse ruinierten Federbeine ersetzt.
    Wenn also die Ideen ausgehen, einfach Material von nur so halb wichtigen Teilen spanend entfernen :)


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  • dann müsste man das Leerwerden des Tanks bei der Fahrt spüren.

    Und genau das ist der Fall. Bei meiner DR Big hast den Unterschied zwischen leer und voll schon gespürt, 20 Liter Sprit mehr als vor dem Tanken sind halt schon ne Menge Gewicht, bei der Tenere merkst das auch schon deutlich.

    Und bei Paris-Dakar passierten viele Unfälle bei den Motorrädern kurz nach dem Tankstopp, selbst erfahrene Könne haben dann oft ein Problem, sich schnell an das veränderte Fahrverhalten anzupasen.

    Aber ansonsten hast Du recht, ein Motorrad wird wegen 5 oder 10 kg mehr der weniger nicht deutlich besser oder schlechter fahren.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Und genau das ist der Fall. Bei meiner DR Big hast den Unterschied zwischen leer und voll schon gespürt, 20 Liter Sprit mehr als vor dem Tanken sind halt schon ne Menge Gewicht, bei der Tenere merkst das auch schon deutlich.

    Wir sind im MT-07-Forum. Daher hatte ich bewusst nicht auf Motorräder mit großem Tank und höherem Schwerpunkt verwiesen, da wird der Effekt durchaus spürbar sein. Die MT-07 hat lediglich einen 14l-Tank, sie ist sehr niedrig.

    Meine GS hat einen 20 l-Tank. Aber ich merke den Unterschied zwischen fast leer und voll nicht, vielleicht bin ich zu unsensibel. Der 1200er-Boxer hat einen niedrigen Schwerpunkt, vielleicht liegt es daran. Und klar ist, dass bei der Adventure mit 30l-Tank ein Unterschied bemerkt weird. Das ist aber doch hier im Forum kaum relevant.

    Ich bleibe dabei. Wer meint, dass eine Gewichtsersparnis von 5-7 kg bei einem Mopped auf der Straße relevant ist, der irrt. Wer das glaubt, der sollte immer sämtliches Handgepäck und eine Wasserflasche zu Hause lassen.

    Gruß

    Klaus

  • Wir sind im MT-07-Forum. Daher hatte ich bewusst nicht auf Motorräder mit großem Tank und höherem Schwerpunkt verwiesen, da wird der Effekt durchaus spürbar sein. Die MT-07 hat lediglich einen 14l-Tank, sie ist sehr niedrig.

    Meine GS hat einen 20 l-Tank. Aber ich merke den Unterschied zwischen fast leer und voll nicht, vielleicht bin ich zu unsensibel. Der 1200er-Boxer hat einen niedrigen Schwerpunkt, vielleicht liegt es daran. Und klar ist, dass bei der Adventure mit 30l-Tank ein Unterschied bemerkt weird. Das ist aber doch hier im Forum kaum relevant.

    Ich bleibe dabei. Wer meint, dass eine Gewichtsersparnis von 5-7 kg bei einem Mopped auf der Straße relevant ist, der irrt. Wer das glaubt, der sollte immer sämtliches Handgepäck und eine Wasserflasche zu Hause lassen.

    Gruß

    Klaus

    Also die MT-10 hat 17L im Tank. Ich merke da nix zwischen voll und leer. Auch im Urlaub bin ich nicht viel anders unterwegs, mit 40kg Gepäck hinten drauf. Bin da also eher unempfindlich.

    YAMAHA MT-10 SP (2022)

    Zubehör: Akrapovic, Komfortsitzbank, kurzer KZH, Heizgriffe, SP Connect Halterung, SW-Motech Tankrucksack

    YAMAHA XSR 700 (2020)

    Zubehör: Akrapovic Double, LED H4 Philips, Rizoma LED Blinker, Rizoma Kotflügel vorn, Rizoma Heckumbau, Heizgriffe, USB Dose, SP Connect Halterung, SW-Motech Tankrucksack