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  • Letztendlich muss die Frage ob 75 Ps ausreichen, jeder selbst für sich beantworten. Beim Motorrad geht es ja nicht nur um die PS Zahl, da müssen viele andere Sachen auch stimmen und mit der Zeit verändern sich auch die Ansprüche. Es gibt ja nicht wenige Fahrer, die vom Supersportler über einen Tourer zum gemütlichen Chopper / Cruiser wechselten.

    Die individuellen Ansprüche sind nicht in Stein gemeißelt und verändern sich im Laufe des Lebens. Es bleibt fast nie bei einem Motorrad im Leben eines Fahrers.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

    • Offizieller Beitrag

    Letztendlich muss die Frage ob 75 Ps ausreichen, jeder selbst für sich beantworten. Beim Motorrad geht es ja nicht nur um die PS Zahl, da müssen viele andere Sachen auch stimmen und mit der Zeit verändern sich auch die Ansprüche. Es gibt ja nicht wenige Fahrer, die vom Supersportler über einen Tourer zum gemütlichen Chopper / Cruiser wechselten.

    Die individuellen Ansprüche sind nicht in Stein gemeißelt und verändern sich im Laufe des Lebens. Es bleibt fast nie bei einem Motorrad im Leben eines Fahrers.

    natürlich. gebe ich dir vollkomme recht. aber mit 20 von 48 ps auf über 100 wechseln obwohl man ja eigentlich 75 daheim stehen hat halte ich halt für schwachsinn.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

  • natürlich. gebe ich dir vollkomme recht. aber mit 20 von 48 ps auf über 100 wechseln obwohl man ja eigentlich 75 daheim stehen hat halte ich halt für schwachsinn.

    Ich bin damals von 12 PS auf 98 PS gegangen. Hatte damit keine Probleme.

    Schwachsinn kann man nicht sagen. Das muss jeder selbst entscheiden. Weißt du wie viele FJR1300 mit 145PS rum fahren welche nie ausgereizt werden? Warum kaufen die Leute sowas? Hubraum....Leistung....damit Dampf aus dem Keller. Weil sie die Art wie der Motor damit arbeitet toll finden. Oder weil sie mit viel Gepäck in den Alpen unterwegs sein wollen. Wissen wir denn was der fragende hier auf lange Zeit vor hat? Und nur weil man gern 4 Zylinder und 160 PS fährt ist man nicht automatisch ein Raser! So eine Karre hat Vorzüge. Und ob das 7000€ Aufpreis rechtfertigt muss jeder selbst entscheiden.

    YAMAHA MT-10 SP (2022)

    Zubehör: Akrapovic, Komfortsitzbank, kurzer KZH, Heizgriffe, SP Connect Halterung, SW-Motech Tankrucksack

    YAMAHA XSR 700 (2020)

    Zubehör: Akrapovic Double, LED H4 Philips, Rizoma LED Blinker, Rizoma Kotflügel vorn, Rizoma Heckumbau, Heizgriffe, USB Dose, SP Connect Halterung, SW-Motech Tankrucksack

  • natürlich. gebe ich dir vollkomme recht. aber mit 20 von 48 ps auf über 100 wechseln obwohl man ja eigentlich 75 daheim stehen hat halte ich halt für schwachsinn.

    Das kann man so nicht pauschalisieren.

    Ich habe meinen Schein gemacht, da gab es noch keinen Stufenführerschein.

    ich bin damals von einer Zündapp GTS 50 mit 2,9PS, die ich vom 16. bis 18. Lebensjahr ca. 22000 km gefahren bin, gleich mal auf einen 98 PS Hobel gegangen. (Mehr gabs zu der Zeit nicht!) Und ich bin damit gut klar gekommen!

    Hab dann nach über 20 Jahren Kinderpause wieder angefangen, mit einer 600 Bandit mit 75 PS. Dann nach 4 Jahren auf die Tracer gewechselt und da liegen trotz gleicher Leistung Welten dazwischen!
    Ich brauche nicht mehr, aber ich werde mich niemals anmaßen zu behaupten, wenn einer wegen mir auch 200 PS haben möchte, dass das Schwachsinn ist!

    Jeder wie er mag. Hätte es damals mit 18 Lenzen schon 200 PS gegeben weiß ich aber nicht, ob ich hier noch schreiben könnte!

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten! :brauen

  • Die Unfallstatistik spricht da schon eine eindeutige Sprache, junge Fahrer verunglücken leider öfters.

    Mit einer 40 PS Maschine kann man sich natürlich auch den Kopf abfahren. Dennoch ist die leichter als eine 200 PS Maschine zu beherrschen.
    Jeder hat nur ein Leben und ist selbst dafür verantwortlich sich und andere nicht zu gefährden.

    Zum Glück sind die Motorräder auch sicherer geworden, sogenannte Witwenmacher Maschinen gibt es zum Glück nicht mehr.

    Der legendäre Witwenmacher hatte damals "nur" 60 PS, (die 750 iger dann 74 PS).

    https://nippon-classic.de/classic-bikes/…r-witwenmacher/

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ich hab's ja schon mal gesagt: Leistung an sich wird völlig überbewertet! Es gibt aber gleich eine ganze Reihe von Faktoren, die auf der Landstraße wesentlich größeren Einfluss auf den Fahrspass haben als die reine Maximalleistung in PS.

    Da wäre zunächst einmal das Gewicht, denn das hat nicht nur Einfluss auf die Handlichkeit, sondern wirkt auch erheblich auf die Fahrleistungen zurück. Wenn die Karre bei gleicher Leistung nur einen Zentner schwerer ist, fühlt sich das an, als habe man immer eine Sozia hinten drauf - ein Riesenunterschied!

    Dann kommt die Leistungscharakteristik. Ein mittelgroßer, hochdrehender und lang übersetzter Vierzylinder mit 120PS ist eine prima Sache - auf der Rennstrecke. Auf der Landstraße braucht so ein Teil aber sehr viel persönlichen Einsatz, nur um mit einer entspannt segelnden MT07 mitzuhalten. So eine Drehorgel fühlt und vor allem hört sich zwar richtig flott an - aber wirklich schnell sind diese Kollegen auf der Landstraße fast nie. Die brauchen schon nach mäßig engen Kurven mit Gebrüll den 1. oder 2. Gang, um einer sanft bollernden MT im 3. Gang auch nur einigermaßen zu folgen.

    Und schließlich sind da noch all die anderen Feinheiten. Wer mal einen Tag in der gestreckt-gebückten Haltung eines Supersportlers verbracht hat, kann kaum glauben, wie entspannt man abends von so einer XSR absteigt. Da klingeln nicht mal die Ohren von all dem Lärm, die Handgelenke schmerzen nicht, die Älteren habens keine Rückenprobleme und die Sozia meckert auch (etwas) weniger.

    Wer allerdings ein sportlich-direktes Fahrgefühl sucht, ist bei der gesamten 700er-Baureihe bei Yamaha schlicht komplett auf dem falschen Dampfer. Den Bremsen z.B. fehlt ein auch nur halbwegs fühlbarer Druckpunkt, sowohl die Bremswirkung als auch die Dosierbarkeit liegen weit unter dem Niveau sportlicherer Geräte. Gleiches gilt für das Gefühl für's Vorderrad bei engagierterer Fahrweise. Da ist z.B. eine XSR im Urzustand mit ihrer labberig-weichen Gabel und den Gummipuffern in den Lenkeraufnahmen so ziemlich das Letzte, was man sich wünscht.

    Auch das unterdämpfte, pumpende Heck ist bei flotter Gangart immer wieder mal für viel Unruhe bis hin zu einem auskeilenden Hinterradreifen gut. Selbst die Gasannahme ist bei der MT nicht immer mustergültig, auch da gibt es viele leichter und angenehmer zu fahrende Moppeds. Und wenn's mal richtig ernst wird, kann auch das betagte, hackende ABS der Yamahas nicht annähernd mit der Regelgüte und Sensibilität von sportlicherem Gerät mithalten, von Kurvenfunktion und Schlupfregelung mal ganz zu schweigen.

    Es gibt also viele gute Gründe, nach einer Zeit auf der gedrosselten MT auf etwas anderes umzusteigen. Ich empfehle dringend, sich auch mal die Töchter anderer Mütter anzusehen. Ich würde auf jeden Fall erst mal ein paar ausgiebige Probefahrten machen, denn nur so kann man sukzessive feststellen, in welche Richtung die persönlichen Vorlieben weisen. Dreht doch einfach mal eine Runde auf diesen tollen Moppeds, z.B. der Streety, einer 790er Duke, der Z900 und sicher auch mal auf einer GSX-R 1000.

    Es ist also ziemicher Unsinn, sich ausgerechnet in einem Motorrad-Forum über das für sich selbst am besten geeignete Mopped erkundigen zu wollen. Denn das können nur ausgiebige Probefahrten wirklich klären. Und nur dabei wird sich zeigen, ob eine junge, aber bisher unerfüllte Verliebheit in ein bestimmtes Gerät auf Dauer tragfähig ist. So sind wir alle hier schon ganz gespannt auf eine große Runde mit der brandneuen 660er Aprilia, denn das könnte ein ganz heißer Kandidat als Ersatz für unsere XSR werden. Und die aktuelle Tuono sind wir auch noch nicht gefahren - vielleicht ist danach ja auch noch unsere heißgeliebte Superduke fällig. Schaunwama ...

  • Es gibt also viele gute Gründe, nach einer Zeit auf der gedrosselten MT auf etwas anderes umzusteigen. Ich empfehle dringend, sich auch mal die Töchter anderer Mütter anzusehen. Ich würde auf jeden Fall erst mal ein paar ausgiebige Probefahrten machen, denn nur so kann man sukzessive feststellen, in welche Richtung die persönlichen Vorlieben weisen. Dreht doch einfach mal eine Runde auf diesen tollen Moppeds, z.B. der Streety, einer 790er Duke, der Z900 und sicher auch mal auf einer GSX-R 1000.

    Es ist also ziemicher Unsinn, sich ausgerechnet in einem Motorrad-Forum über das für sich selbst am besten geeignete Mopped erkundigen zu wollen. Denn das können nur ausgiebige Probefahrten wirklich klären. Und nur dabei wird sich zeigen, ob eine junge, aber bisher unerfüllte Verliebheit in ein bestimmtes Gerät auf Dauer tragfähig ist. So sind wir alle hier schon ganz gespannt auf eine große Runde mit der brandneuen 660er Aprilia, denn das könnte ein ganz heißer Kandidat als Ersatz für unsere XSR werden. Und die aktuelle Tuono sind wir auch noch nicht gefahren - vielleicht ist danach ja auch noch unsere heißgeliebte Superduke fällig. Schaunwama ...

    Kann man nur zustimmen, ich selber hatte ne Husqvarna 701 Supermoto für nen knappes Jahr bei mir. DER Hooligan-Hobel, feuchter Traum aller Moppedfahrer oder so ähnlich. War wohl der Versuch meine Idioten-Jugend (KTM LC4, 60+ Pferde bei 120km) zurück zu kaufen. Fahrwerk traum, leistung okay, 150kg. Alles super.

    Und was ist? Fahrzeug passt dann doch nicht zum eigenen Profil, meine Wunschvorstellung wie ich das Ding gerne gefahren wäre und wie ich dann in der Realität wirklich gefahren bin, waren halt zwei verschiedene Dinger. Sowas kann man halt nur er"fahren" und nicht irgendwo lesen.

    Lieber schneller fahren, dann dauert's nich so lang....

  • Aron52 ich bin mal gespannt was du schreibst wenn du den offenen Schein hast und dann mal 150 Ps fahren darfst. Ich kenne viele die nur 48 PS fahren dürfen und schreiben/sagen: ja, diiiie behalte ich mein Leben lang weil ich brauch ja nicht mehr. Kaum habens den offenen Schein steht eine BMW S1000 oder so da und die alte Liebe ist Geschichte...

    Ein Motorrad wird bei mir immer zu seinem Zweck gekauft und eine Z900 zieht eine MT09 auch fahrwerkmäßig ab. Selbst wenn ich da nur 80 PS hätte wäre ich im Zweifel schneller weil mehr Drehmoment und besseres Fahrwerk.

  • Oh Herre, da können wir froh sein, dass vieles besser geworden ist.

    Hab den Link geklickt...Irre die H1.

    Hat hier schon WER die neue H2 gefahren, wie fühlt sich das für einen 75 PS Piloten an?

    Die Unfallstatistik spricht da schon eine eindeutige Sprache, junge Fahrer verunglücken leider öfters.

    Mit einer 40 PS Maschine kann man sich natürlich auch den Kopf abfahren. Dennoch ist die leichter als eine 200 PS Maschine zu beherrschen.
    Jeder hat nur ein Leben und ist selbst dafür verantwortlich sich und andere nicht zu gefährden.

    Zum Glück sind die Motorräder auch sicherer geworden, sogenannte Witwenmacher Maschinen gibt es zum Glück nicht mehr.

    Der legendäre Witwenmacher hatte damals "nur" 60 PS, (die 750 iger dann 74 PS).

    https://nippon-classic.de/classic-bikes/…r-witwenmacher/

  • Korrekt, PS sind nicht das alleinige Kriterium für Fahrspaß.

    Ich bin bei einer Probefahrt die Ténéré und die 900er Tracer SP gefahren. Beim Freundlichen liefen die Wetten, dass ich mich für die Große entscheiden werde.

    Nö.

    Die 115 PS machen mörder Spaß, keine Frage. Aber 75 PS in der richtigen Maschine mehr.

  • So lange wir Individuen sind, werden wir bei der Frage nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

    Ich schrieb im Oktober mal meinen Kurzbericht zur 45 Minuten Probefahrt der CB1000R Plus

    Im letzten Absatz schrieb ich.

    Mein Fazit zu einer 1000er mit deutlich über 100 PS. Man muss nicht der Raser sein, um ein Motorrad mit über 100 PS toll zu finden, dazu reicht auch unsere MT. Aber es ist schon toll diese Souveränität.
    Das könnte man auch hier schreiben.

    Wie ihr wisst habe ich meine MT-07 verkauft, was neues habe ich noch nicht. Es wird aber vermutlich auch was deutlich "größeres" werden.

    Dem TE würde ich empfehlen. Fahr sie eine Saison offen und entscheide dann.

    Den von dir als Grund vorgeschobene Wertverlust hast du dir noch nur für dein Ego ausgedacht :brauen Deshalb bin ich mir auch sicher das du dir eine 1000er holst. Tatsächlich hält sich der Wertverlust nämlich in Grenzen.

  • Thema Wertverlust:

    ...

    Den von dir als Grund vorgeschobene Wertverlust hast du dir noch nur für dein Ego ausgedacht :brauen Deshalb bin ich mir auch sicher das du dir eine 1000er holst. Tatsächlich hält sich der Wertverlust nämlich in Grenzen.

    Sehe ich auch so, denn es gibt - außer vielleicht ein paar Harleys - praktisch kein Mopped, dass einen kleineren Wertverlust generiert als diese 700er Yamahas. Anders ausgedrückt: so ziemlich jede andere Karre kommt am Ende teurer. Ist aber auch egal, wenn man die Kohle für ein größeres oder besseres Mopped ausgeben kann und will - nur als Argument taugt der Wertverlust halt gar nix.

  • Wobei ich mal sagen muss dass meine gebraucht gekaufte Z900 bis jetzt auf zwei Saisons pro Saison knapp 500 € Wertverlust produziert hat. Finde ich jetzt nicht arg viel.

    Und ja, ich bewunder auch die Wertstabilität der MT07. Die Dinger sind echt gut. Würde ich wo wohnen wo ich nur Kurven hätte und wenig Stücke um über 100 zu fahren würde ich wohl auch wieder auf eine MT07 mit gemachten Fahrwerk umsteigen (Eifel zb).

    Günstiger kann man fast nicht Motorrad fahren und viel Spaß gibst obendrein.

  • Ich vermisse bei all der Argumentation hier auch mal das eigene Fahrtalent zu berücksichtigen.

    Der eine fährt ewig wie n Trottel, mit Fersen auffe Pedale, Linkskurven aufm Mittelstreifen, oder wenn ich höre: „ man hat mir die Vorfahrt genommen“ ( gilt oft aber nicht immer ). Hallo, mein Leben ist abhängig von der Fähigkeit, vorausschauend zu denken und zu fahren.

    Wenn viele Motorradfahrer das Geld statt in grosse Motorräder lieber in professionelle Trainings investieren würden, gäbe es glaube ich weniger Unfälle und weniger Tote.

    Vom Fahrspass, den man hat, mit wenig PS grössere Maschinen zu schruppen mal ganz abgesehen.

    Wer es kann, der sollte sich meiner Meinung nach dann auch den fetteren Hobel mit feinerem Ansprechverhalten, besseren Bremsen, mehr techn. Finessen etc. pp auch gönnen.

    Bin gespannt, wie sich der jg Mann entscheiden wird.

    Karklausi

  • Karklausi, wenn du magst und möchtest darfst du auch mal Z900 fahren :)

    • Offizieller Beitrag

    Sorry aber einige verstehen doch mal überhaupt nicht was ich meine oder?

    Ich sag doch absolut ÜBERHAUPT NICHTS gegen große Bikes an sich. Aber der Typ hat doch schon ein Motorrad daheim stehen, welches er noch nie offen gefahren ist. Das Teil mit 48 ps ist vermutlich das stärkste Zweirad was er bisher gefahren ist und mit dem A wird es doch für 200 Tacken für die entdrosselung nochmal schneller.

    Für einen Kaufmann wie mich macht es also allein vom wirtschaftlichen einfach KEINEN SINN! FÜR MICH! Meine Meinung! Was er mit seinem Geld macht ist mir doch völlig egal und ich werde mir MIT SICHERHEIT irgendwann, vielleicht schon in paar Jahren, auch etwas größeres holen, weil es NATÜRLICH Vorteile hat. Genasuo hat die MT07 ganz klare Nachteile (Stahlrahmen und Schwinge, Fahrwerk, Bremse, ...). Es spricht überhaupt nichts gegen ein größeres, stärkeres und hochwertigeres Motorrad.

    Aber doch nicht mit 20 wenn ich sowieso schon ein 75 ps Teil daheim habe welches ich noch nie offen gefahren bin!!!!!

    Wenn er jetzt von ner 390 Duke, ner MT03 oder sowas kommt und was größeres möchte, da ist das doch wieder ein ganz anderes Thema. Aber man verkauft doch kein Motorrad, welches man offensichtlich noch gar nicht richtig kennt und es einem - ebenfalls offensichtlich - bisher ganz gut gefällt! Gekauft hat man es ja auch mit dem Hintergedanken, es länger als 2 jahre zu fahren weil man es noch entdrosseln kann.

    Und ob er sich jetzt ein größeres kauft oder in ein paar Jahren, das macht sehr wohl einen Unterschied. man hat bei kleinen Häppchen mehr davon (langfristig), zudem kann er noch paar jahre sparen und was noch besseres kaufen (schon erwähnt) und er kann sich viel besser erfahrung sammeln.


    Die ganzen anderen Argumente kommen einfach noch on top oben drauf. aber das ist dann wirklich persönliche Geschmackssache und vom individuellen Fahrkönnen abhängig.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

    3 Mal editiert, zuletzt von Aron52 (23. Januar 2021 um 16:07)

  • Sehr guter Punkt! Dazu kommt noch die menschliche Reife, jüngere Menschen (waren wir ja alle mal) neigen eher zum Überschätzen der eigenen Fähigkeiten und sind in der Regel risikofreudiger. Ein älterer Fahrer muss sich nichts mehr beweisen und fährt halt eher auf Sicherheit (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Zum Glück gibt es gegenüber früheren Jahrzehnten dennoch erheblich weniger Tote auf den Straßen.

    Junge Zweiradfahrer sind besonders gefährdet:

    https://www.motorradonline.de/ratgeber/stati…er-mal-so-hoch/

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ja, so mit 22 hatte man keine Angst, da bin ich auch in Brilon die alte Sprungschanze von unten bis zur Mauer hochgefahren.

    Heute bestimmt nicht mehr, und mit der Mt schon gar nicht.

    Hatte ich schon mal geschrieben, aber Reifen waren egal, Metzeler waren drauf und gut war.

    Sehr guter Punkt! Dazu kommt noch die menschliche Reife, jüngere Menschen (waren wir ja alle mal) neigen eher zum Überschätzen der eigenen Fähigkeiten und sind in der Regel risikofreudiger. Ein älterer Fahrer muss sich nichts mehr beweisen und fährt halt eher auf Sicherheit (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Zum Glück gibt es gegenüber früheren Jahrzehnten dennoch erheblich weniger Tote auf den Straßen.

    Junge Zweiradfahrer sind besonders gefährdet:

    https://www.motorradonline.de/ratgeber/stati…er-mal-so-hoch/