Conti Sportcontact 2 ABS Überschlag

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  • Ich finde es nur schade das den Fahranfängern immer erzählt wird das sie eine Maschine mit ABS kaufen sollen um im Falle einer Schreckbremsung nicht zu überbremsen.
    Wer das mit der MT07 und einem warm gefahrenen Reifen macht überschlägt sich schneller als er 1 sagen kann.

    Da gebe ich aber vielen Fahrschulen die Schuld.
    Diese Thematik musste ich auch leidvoll am eigenen Leib erfahren, damals noch mit ner CB500F in der Fahrschule.
    "Lang voll rein, da kann nichts passieren". Zusätzlich lehrte mir die FS das Prinzip der "Schlagbremsung", was natürlich alles andere als richtig ist. Da sollten die Fahrschulen nachbessern und darauf hinweisen, dass auch ne Stoppie-Neigung vorhanden sein kann.

    Bei den üblichen Gefahrenbremsungen bei 50 km/h passiert normal nicht viel, bzw. sollte das Heck nicht so stark steigen.
    Trotzdem hatte ich in der praktischen Prüfung das Hinterrad ca. 1,5m in der Luft. Also kurz vorm Überschlag. Beim zurückfallen kippte ich dann mit der Maschine nach links - Prüfung war nach 5 min gelaufen. Danach wars ne ziemliche Gaudi mit Prüfungswiederholung usw...
    Die FS meinte nur, dass das nicht normal sei und ich der Einzige bin, der das bei der Honda schafft...

    Rückmeldung von Honda war da nur: "Aufgrund des Gewichts/Radstands ist eine Stoppie-Neigung nicht ausgeschlossen, bzw. sehr wahrscheinlich"
    Wenn man das mal den Anfängern sagen würde...

    Bei meiner letzten Fahrschule war der Fahrlehrer top, der kannte diese Thematik und ging auf die Fahrdynamik und aufs richtige Bremsen ein.
    War sehr zufrieden!

    Ich finde aber auch, dass das ABS der MT07 sehr grob regelt. Hatte letztens mal die Gefahrenbremsung mit meiner 07er getestet. Heck war auch kurz in der Luft, aber nicht dramatisch. Dafür wars ordentlich ruppig am Lenker. Fahrer mit einem Kampfgewicht von 100 kg mit Serienfahrwerk und PiRo4 Bereifung.
    Hinten fängt bei mir der Reifen auch erst das Pfeiffen an, bevors ABS regelt. Vorne ists nicht ganz so stark, aber deutlich zu spüren.

    Gruß
    Kev

  • @ kawagpzler hat schon Recht. Ein besseres ABS System, würde wenig(er) geübten Piloten dennoch entgegen kommen.

    Fahrprüfungen und Fahrsicherheitstrainings zum Trotz.

    Ein besseres Fahrwerk auch :D

    Es ist wie es ist, glaubt mir, wie weiter oben auch schon erwähnt: Die MT 07 hat ABS. Nur einen Überschlag-Schutz, den hat sie nicht.

    Ein Kurven-ABS würde auch helfen, nicht nur Fahranfängern. Gegen den entsprechenden Einwurf von Münzen ist das bei anderen Maschinen auch erhältlich. Wenn es eben in der Broschüre steht.

    Ich finde das ABS der MT völlig ok. Es regelt im trockenen in Notsituationen und lässt einen sonst in Ruhe. Mir hilft es zudem ungemein meine Angst vor stärkeren Bremsungen bei Nässe zu überwinden. Meine letzten Motorräder hatten diese nützliche Unterstützung noch nicht.

  • Sorry, vill. etwas übertrieben. hab mich selbst ja nicht von der Ferne gesehen - konnte nur nach Aussagen des Prüfers und Lehrers gehen.
    Ich konnte bei dem Stoppie bei geradem Blick fast genau senkrecht nach unten sehen, war insofern an der Grenze zum Überschlag.

  • Wheeliecontrol wäre ja das Letzte!

    Wollt Ihr euch jeden Spaß am Biken nehmen?

    :0plan


    Hatte die Aprilia Tuono "den Tuhnfisch" mal paar Minuten Probe gefahren. Die hatte Wheeliecontrol, als ich relativ sportlich zurück wollte und wieder auf die AB aufgefahren bin, hat das Vorderrad kurz angehoben und dann hat er es wieder gesenkt. War ganz nett. :geht-klar

  • Der Thunfisch ist aber natürlich eine andere Liga als unser kleines Spaßbike; motorseitig eher Richtung Superbike und in Verbindung mit der weniger vorderlastgen Gewichtsverteilung als bei der RSV4 erheblich wheeliegefährdeter.

    Wenn man da den Quirl nicht gleich wieder zurückschraubt, droht ohne WC schon eher als bei unserer ein Überschlag.

    :winken

  • Ich habe auf meiner neuen MT-07A erst rund 1'000km abgespult, bin also noch blutiger Anfänger. Da eine Vollbremsung (das ABS muss hierbei auslösen) aus 50km/h zum Prüfungsprogramm gehört, habe ich mir eine Stunde Privatinstruktion beim Fahrlehrer gegönnt, da ich gehört hatte, dass die MT-07 hier zickig sei. Ist soweit gut gegangen, aber als ich später einmal für mich alleine geübt habe, ist es mir dennoch passiert: Mit der Originalbereifung, warmen Reifen und bei einer Geschwindigkeit von 40 - 45km/h in beide Bremsen gegriffen und prompt - und für mich (1.77m / 71kg) sehr überraschend - einen Stoppie gemacht... Ich habe es dann geschafft, die MT-07 seitlich abzulegen. Dank den Sturzpads ist ausser einem verbogenen Kupplungshebel soweit nichts passiert, mir hat das aber einen rechten Schreck eingejagt.

    Im Nachhinein wurde mir klar, dass Blicktechnik und Knieschluss nicht optimal gewesen sein mögen, geschweige denn meine Reaktion im Stoppie (Bremse zu spät oder nicht gelöst); dennoch hat die Motivation zum Fahren gelitten. Ich habe dann nochmals eine Doppellektion beim Fahrlehrer genommen, aber der Respekt bleibt.

    Deshalb die Frage: Gibt es technische Möglichkeiten, die MT-07 beim Bremsen etwas zu zähmen? Allenfalls mit härteren Gabelfedern? Ein Software-update fürs ABS ist ja meines Wissens nicht zu haben...
    Bremst ihr bei einer Notbremsung kurz und brüsk an, damit das ABS in den Regelbereich kommt und zieht dann aber nicht ganz durch? Es scheint dazu ja verschiedene Meinungen zu geben..

    Gemacht:
    - Kurzer Kennzeichenhalter mit LED-Lauflichtblinkern vorne/hinten, Spiegelverlängerung von Schlumpf, Kühlerabdeckung, Displayschutz/Folie, SW-Motec Sturzpads und Achsprotektoren vorne, Held Tenda Hecktasche, Wirth-Gabelfedern progressiv

    Geplant:
    - V-Trec Brems-/Kupplungshebel, GPS/Navi, evtl. Auspuff

    • Offizieller Beitrag

    Ist vor allem eine Frage der Haltung. Viele Leute lehnen sich glaub ich zu weit nach vorne wenn sie in die Eisen gehen. Genau das mache ich auch, wenn ich absichtlich einen Stoppie machen will. Ja, die MT kommt doch recht schnell hinten hoch, aber mit Gewichtsverlagerung nach hinten beim Bremsen kann man das eigentlich gut kompensieren. Ich habe selber schon einige Vollbremsungen machen müssen und das Heck ist nur ein mal minimal hoch gekommen.

    Ich weiß ja nicht wie dir dein Fahrlehrer das Bremse beigebracht hat, aber meiner hat gesagt, ich soll nicht sofort 100% Bremsen sondern den Druck während des Bremsvorgangs erhöhen. Klar, ist nicht so einfach das in einer Schrecksekunde richtig zu machen, aber auch das hilft gegen abheben des Hinterrades.

  • ... meiner hat gesagt, ich soll nicht sofort 100% Bremsen sondern den Druck während des Bremsvorgangs erhöhen. Klar, ist nicht so einfach das in einer Schrecksekunde richtig zu machen, aber auch das hilft gegen abheben des Hinterrades.

    Dem möchte ich leicht widersprechen.

    Ich will hier nicht wie ein Experte auftreten, denn das bin ich nicht, aber die Bremse anfangs nicht voll zu ziehen soll bewirken, dass durch die "dynamische Radlastverteilung" (hin zum Vorderrad) beim Bremsen vorm ein höheres Gripniveau erreicht wird.

    Zieht man die Bremse gleich voll, Blockiert das Vorderrad eher, und das ABS regelt früher.

    Bei der Bremse nicht gleich voll reinzugreifen - dann sukzessive aber voll - verkürzt nicht nur den Bremsweg, sondern lädt das Hinterrad auch ein, hoch zu kommen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Jup, kenne ich auch - die Stopie-Neigung...

    Hab ein Fahrsicherheitstraining in Bornheim (bei Bonn)
    gemacht. Kann ich nur empfehlen. Wie dem auch sei, der Trainer dort sagte auch das man den Bremshebel nicht gleich durchziehen soll.

    Bei mir kam die das Biest dann erst ab 70km/h hinten hoch. Wichtig ist, Kopf hoch Oberkörper gerade und aufrecht und wenn sie kommt die Bremse lösen. Muss man üben.

    Das Beste um diese Stopies zu vermeiden, Abstand halten. Das bringt Zeit und damit keine hastigen Aktionen.

    Das Problem ist, wie oben schon gesagt wurde, der Reifen baut Grip auf und das ABS regelt wunderbar. Nur ab <7km/h nicht mehr und dann kommt das Heck...

    Warum die ABS systeme ab <7 km/h nicht mehr regeln? Weil man sonst nie anhalten würde...

    Gruß

    Guido


    Am Öl kanns nicht liegen, ist keins drinn... :ablachen

  • Ich kann die Meinung von "wicked" bestätigen, wenn man gleich den vollen Bremsdruck auf die Vorderrabremse gibt, regelt das ABS sofort, und das Hinterrad kommt nicht hoch, wenn man den Bremsdruck langsamer aufbaut, verzögert man warscheinlich schneller, aber gerät in Gefahr eines Stoppies, der in einem Überschlag enden könnte,denn das Rad blockiert ja nicht, und das ABS kann nixht regeln.
    Ich habe das auf sehr rauhen, griffigem Asphalt getestet, bei warmen Temperaturen, und warmen Reifen.
    Also man muss das Bremsen mit der MT07 und der Tracer 700 wirklich üben.
    Ein Softwareupdate kann es auch nicht geben, weil unsere Maschinen keinen Überschlagsensor haben.

  • Ein kürzerer Bremsweg ist an der Prüfung in CH nicht relevant. Es muss eine Notbremsung sein und das ABS muss regeln.
    Sinnvoll ist diese Regelung nicht, aber es ist wie es ist.

  • es gibt noch eine Möglichkeit einen stoppie zu verhindern !

    bei meinem gewicht kommt die mt hinten erst gar nicht hoch :D einfach nur ein bisschen nach hinten lehnen und gut ist :D

    Erledigte Umbauten:
    --> Osram Birne und Standlicht
    --> Roadsitalia
    --> V-Trec Hebel schwarz matt
    --> Schlumpfadapter
    --> K-maxx Kennzeichenhalter
    --> Originale LED-Blinker (schwarz)
    --> QBag Sozia
    --> Sturzpads
    Noch in Arbeit:
    --> Felgenaufkleber

  • Es muss eine Notbremsung sein und das ABS muss regeln.

    Habe die Prüfung in Zürich gemacht und habe noch nie von einer verlässlichen Quelle gehört, dass bei der Vollbremsung aus 50 km/h des Manöverteils der praktischen Motorradprüfung das ABS regeln muss.


    Diesen Sommer habe einen ganzen Tag das Bremsen geübt. Dabei war unter anderem das Ziel eine Vollbremsungen mit möglichst wenig Bremsweg mit meiner MT-07 (mit ABS) und dies mit 100 km/h. Dabei ist mir nie aufgefallen, dass das Heck der MT hochgekommen ist.
    Dabei habe ich nicht von Beginn stark gebremst, jedoch den Druck auf die vorderrad Bremse erhöht. Zudem hatte ich meine Arme gestreckt und mich etwas zurückgesetzt.


    PS: Noch anmerken möchte ich, dass wir ebenfalls einen Vergleich gemacht haben, mit mehreren Motorrädern, wie sich das Bremsen mit nur Vorderbremse und beide Bremsen auf den Bremsweg auswirckt. Dabei war aus 100 km/h mit miner MT-07 mit ABS aus 2015, der Bremsweg nur mit der Vorderradbremse nur 1-2 Meter länger.

    Pferdestärken sagen aus, wie schnell du gegen eine Wand fährst... Drehmoment, wie weit du die Wand verschiebst...

    BMW R 1200 GS Rallye

    ex:

    Yamaha MT-07 Deep Armor, KM Stand: 73'741 km

    • Offizieller Beitrag

    Die Problematik mit den Fehlinformationen bezügluch Bremstechnik in den Fahrschulen fällt mir in letzter Zeit immer häufiger auf.
    Wenn ein Fahrlehrer sagt, bei ABS Maschinen kann man die vordere Bremse immer bedenkenlos "voll durchziehen" bis zum Stillstand, ist das zuweilen nicht nur suboptimal, sondern schlicht falsch und gefährlich.

    Für mich wäre das ein Grund, über einen Wechsel der Fahrschule nachzudenken. Wer weiß, welchen überholten "WIssensschatz" aus vergangenen Jahrzehnten der Kollege fleißig pflegt und weitergibt :weia

    Zur Vollständigkeit: EIn Antiblockiersystem kann zusatzlich mit einer Überschlagserkennung ausgestattet sein, das ist aber bei weitem nicht die Norm, vor allem in der Einsteigerklasse. Grundsätzlich geht es beim ABS ausschließlich um das Blockieren der Räder. Das entbindet nicht von der Verantwortung des Fahrers, sich mit seinem Gefährt vertraut zu machen und stets die Kontrolle zu behalten. WIe viele Leute sich einfach blind auf Assistenzssysteme verlassen, ohne sich überhaupt über deren Umfang und Funktionsweise (und damit verbundenen Schwächen) informiert zu haben, ist geradezu erschreckend. Handbuch lesen könnte hier Vielen helfen. Und keine Sorge, da sind auch Bilder drin :geht-klar

    Und auch in der Fahrschule darf drüber nachgedacht werden, ob das, was der Fahrlehrer da vorne erzählt, überhaupt sein kann oder Allgemeingültigkeit hat.

  • na ja. schwierige Sache.

    die meisten Fahrschüler trauen sich doch gar nicht die bremse ganz zu zu machen. wenn der Fahrlehrer sagen würde, bei einer Vollbremsung darf man nicht voll in die eisen, wäre das auch falsch.

    ich habe den Führerschein damals ohne ABS gemacht. Aggressiv waren die bremsen der Maschine sicher auch nicht. ich sollte damals lediglich darauf achten, dass das Hinterrad nicht dabei blockiert. dieser hinweis wäre auch heutzutage ausreichend einen überschlag zu vermeiden meiner Meinung nach

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • Habe die Prüfung in Zürich gemacht und habe noch nie von einer verlässlichen Quelle gehört, dass bei der Vollbremsung aus 50 km/h des Manöverteils der praktischen Motorradprüfung das ABS regeln muss.

    Ich habe Skytro geraten mit der Frage zu einem Fahrlehrer oder Experten welcher sich in ZH auskennt zu gehen.
    Im Kt. Schwyz ist es nötig, dass das ABS Regelt, der Experte schaut sich nach der Bremsung auch das Vorderrad an um die Spuren der ABS-Bremsung zu kontrollieren.
    Dass dies alle Kantone oder Prüfungsorte dies ein wenig anders "regeln" ist ja bekannt.

  • Wenn man bei einer Vollbremsung einen Stoppie macht, sind daraus zwei Dinge ableitbar. Erstens hat der Vorderreifen richtig guten Grip und kann das Bremsmoment voll auf die Straße bringen, andernfalls würde er anfangen zu blockieren/zu rutschen und das ABS müsste regelnd eingreifen. Zweitens können die Bremsen nicht so schlecht sein. Mit schlechten Bremsen/schlechten Reibwerten geht sowas nicht. ABS ist lediglich eine Hilfe für den Notfall, Bremsen muss man schon selber, und man muss das richtige Dosieren lernen und sollte sich auf keinen Fall auf irgendwelche modernen Assistenzsysteme verlassen. Wer sich auf einem Motorrad überschlägt weil er zu hart in die Eisen langt und das dann aufs ABS schiebt, der hat Grundsätzlich was nicht verstanden und sollte vielleicht ein anderes Hobby wählen.

    :rocker

    Lost Soul

  • Hallo zusammen

    Danke schon mal für eure Antworten! Dass ABS und allfällige weitere - bei der MT-07 nicht vorhandene - Assistenzsysteme die Regeln der Physik nicht ausser Kraft setzen, ist mir voll bewusst - gerade deshalb habe ich das Bremsen auch geübt und mich mit der Thematik in Theorie und Praxis ein wenig auseinandergesetzt. Dennoch schade, dass bei einem Motorrad, welches auch für Wiedereinsteiger und Neueinsteiger konzipiert wurde, ein doch eher grob regelndes Zweikanal-ABS verbaut wurde. In Verbindung mit dem kurzen Radstand ist die Stoppie-Gefahr einfach da, und Stoppies werden an der praktischen Prüfung im Kanton Zürich höchst ungern gesehen (auch wiederum gem. Fahrlehrer, von welchem ich auch die Info habe, dass das ABS an der Prüfung in Zürich in den Regelbereich kommen muss). Ich will an der Prüfung einfach so mit Sicherheit Bremsen können, dass ich diesen Punkt problemlos bestehe, da braucht's wohl etwas Übung dazu.

    Habe übrigens auch meinen Händler auf die Thematik angesprochen: einer ihrer Kunden habe seine neue MT-07 zerlegt, weil ihm der Fahrlehrer geraten habe, kräftig in die Bremsen zu langen... Da scheint auch bei einigen Profis noch Aufklärungsbedarf zu bestehen.

    Gemacht:
    - Kurzer Kennzeichenhalter mit LED-Lauflichtblinkern vorne/hinten, Spiegelverlängerung von Schlumpf, Kühlerabdeckung, Displayschutz/Folie, SW-Motec Sturzpads und Achsprotektoren vorne, Held Tenda Hecktasche, Wirth-Gabelfedern progressiv

    Geplant:
    - V-Trec Brems-/Kupplungshebel, GPS/Navi, evtl. Auspuff